Klimawandel und Klimaanpassung in Städten
#1

Wie wirkt sich der Klimawandel, besonders die zu erwartende Erwärmung, auf die Städte aus ? Und wie sollten Städte auf diese Entwicklung reagieren ?

In einem Forschungsprojekt von 9 Städten mit Förderung durch das BMVBS wird dies untersucht. Die Stadt Nürnberg hat die Erkenntnisse in einem Handbuch zur Klimaanpassung zusammengefasst.

Artikel in der Nürnberger Zeitung: http://www.nordbayern.de/nuernberger-zei...-1.2248810

Download „Handbuch Klimaanpassung“: http://www.nuernberg.de/internet/klimaan...ojekt.html
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#2

Können wir wirklich etwas gegen die Klimaerwärmung tun? Es gibt klare Aussagen, die in der Presse zu lesen waren, dass fast die gesamte Erwärmung auf zwei Faktoren zurückzuführen ist:
1. Die Nähe zur Sonne - in einem bestimmten Zyklus (alle 600 Jahre, wenn ich das richtig in Erinnerung habe), befindet sich die Erde in einer extrem kurzen Entfernung von der Sonne. Diser Zyklus ist jetzt wieder abgelaufen, so dass wir nah an der Sonne sind.
2. Gerade jetzt toben auf der Sonne extreme Sonnenstürme, die noch größere Hitze als sonst ins All schleudern.
Daraus folgt: Durch die extreme Nähe und der starken Sonnenstürme sind wir einer größeren Hitze als vor hundert Jahren ausgesetzt. Diese Phänomene können wir aber nicht beeinflussen. Was wir beeinflussen können, ist die vom Menschen hervorgerufene Erwärmung - dazu müsste wir aber wissen, wie die konkret aussieht, denn die bisherigen Berechnungen basieren auf falschen Computerannahmen - wie vor einiger Zeit der Presse zu entnehmen war. Das heißt, dass wir als Kommunen Programme zur Lösung eines Problems entwickeln und umsetzen sollen, dass wir nicht wirklich kennen (menschlicher Anteil an der Erwärmung) bzw. beeinflussen können (Nähe zur Sonne, Sonnenstürme). Deshalb wird ja auch immer wieder der Verdacht geäußert, dass mit der ständigen Problemwiederholung nur ein Geschäft betrieben wird. Ich denke, dass sich die Fachleute erstmal auf eine konkrete Problembeschreibung einigen sollten, denn ohne diese ähnelt die Lösungssuche einem Herumirren im Nebel. Die Kommunen könne aber bereits jetzt einzelne Maßnahmen durchführen, z.B. eine Verbesserung des ÖPNV zur Verringerung des motorisierten Individualverkehrs - das würde der Luftreinhaltung dienen und, nach den Aussagen der Befürworter einer Klimakatastrophe, die Erderwärmung stoppen. Würden die Ausführungen zur Klimakatastrophe überzoge sein, wäre diese Maßnahme wegen der Luftreinhaltung nicht vergeblich durchgeführt worden.
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#3

Ich habe noch eine ganz andere Theorie , was ist mit den zusätzlichen Milliarden Menschen , Rindern , Schweinen und Lämmern , die sich in der Anzahl in 40 Jahren mindestens verdreifacht haben .
Menschen mit 36 Grad , Schweine ,Rinder und Lämmer 38 Grad Körpertemperatur .
Das sind Milliarden Heizkörper mit einer Heizfläche von 2 bis 6 Quadratmetern pro Stück.
Zusätzlich die Wärmeabstrahlung der mittlerweile Milliarden PKW , Busse und LKW Motoren
Dazu kommen noch die vielen Kühlschränke und Klimaanlagen , die enorme Wärme abgeben.


Jetzt bin ich mal auf die Reaktion der Wissenschaftler gespannt.
Gruß
Der Kölner
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#4

Ein Mensch der 2500 kcal pro Tag als Nahrung zu sich nimmt, strahlt etwa 2,9 kWh pro Tag ab, das sind bei 7Mrd. Menschen 2.03^10 kWh. Laut Agrarstatistik werden 1 Mrd. Rinder weltweit gehalten. Um es einfach zu machen, behaupte ich, dass ein Rind 7 mal so viel Wärme abgibt wie ein Mensch. Also haben wir nochmal 2.03 ^10 kWh.

Eine kWH entspricht 3600 Kiilojoule. Jetzt kommt die Rechnung:

Die Erde empfängt von der Sonne 5500000*10^18 Joule, ausgeschrieben: 5500000*10 000 000 000 000 000 000 Joule. Die Menschen und die Rinder erzeugen: 4380894922 Joule gegen 280000000000000000000000 von der Sonne.
Damit ist die Strahlungsenergie der Sonne um den Faktor 1,26 Billiarden mal höher als Menschen und Rinder.

Wenn man der Erde die Gelegenheit gibt, die Strahlungsenergie der Sonne wieder ins Weltall abzugeben, haben wir kein Problem. Wenn wir aber die Abstrahlung der Erde behindern, weil CO2 dies verhindert, dann wird es uns zu warm.
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#5

Besten Dank für die Info

Der Kölner
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