14.01.2019, 01:21
Hallo,
ich bin sehr oft umgezogen, habe einige Bürgerbüros kennengelernt:
- Mit Glastüren, damit man gleich sieht, ob jemand vor einem ist
- mit Schild an der Tür, dass man wegen Datenschutz bitte nur einzeln eintreten darf
- Rathäuser, in denen man alles nur direkt im Bürgerbüro bekommt, und wenn es nur Müllkalender sind, oder Fahrpläne ...
- Rathäuser, in denen Rollwagen für Prospekte im Foyer stehen, an denen man sich bedienen kann, ohne ins Bürgerbüro zu müssen
- Nummern müssen, wie auf dem Finanzamt gezogen werden
Jetzt arbeite ich seit drei Monaten als Anfänger selbst in einem Bürgeramt. ;-)
Unsere Kommune hat "schmale" 5000 Einwohner.
Wir sind nur zu zweit auf dem Bürgeramt. Mein Vorgänger ist in Pension gegangen.
Der Amtsleiter muss auch nur noch fünf Jahre bis zur Rente!
Ist alles ein wenig eingefahren.
Ich môchte da ein wenig frischen Wind reinbringen, ohne mir Feinde machen zu wollen!
Bei uns gibts wirklich jeden Kram nur im Bürgeramt. Ob gelbe Säcke, Müllkalender, Veranstaltungskalender, Fahrpläne ... Also Dinge, für die man nicht zwangsläufig zu uns rein muss. Auf dem Flur dürfen die nicht stehen, wegen Brandschutz lt. Amtsleiter. Erschließt sich mir nicht, da im Rathaus noch ganz andere brennbare Dinge im Flur oder Treppenhaus stehen. Hab da erst einmal nicht weiter nachgehakt. Amtsleiter meinte auch, wenn man alles draußen hinstellt, ist nicht lange etwas davon da. Besonders die gelben Säcke! Ich kenne es aus der etwas größeren Kommune meiner Eltern, da liegen die gelben Säcke in einem Karton im Foyer mit dem freundlichen Hinweis, dass bitte nur jede Partei eine Rolle nehmen soll und das funktioniert wohl auch!?
Neue Bürger, die z. B. nur solche kostenlosen Dinge holen wollen, die Tür öffnen, und wir zu tun haben, werden vom Amtsleiter gleich wieder nach draußen geschickt. Die fragen dann, wenn sie reingelassen werden, nach diesen Dingen und sind dann umso mehr verwundert, dass sie sich diese ja einfach nur wegnehmen müssen.
Ein Schild hängt bei uns nicht an der blickdichten Tür. Es kann also weder rein- noch rausgeschaut werden.
Wie macht ihr das bei euch in den Bürgerämtern mit all diesen Dingen?
Habt ihr ein spezielles "Einlass-System".
Es soll ja nicht unfreundlich sein, aber manchmal kommen doch einige, meist Neubürger ins Bürgeramt und stehen und warten und warten und stehen, wenn Amtsleiter und ich gerade am telefonieren sind und wir beide noch Bürger bei uns sitzen haben und keiner kommt von denen auf die Idee, wieder rauszugehen und zu warten!
Bin sehr gespannt, wie es bei euch so ist und abläuft.
Danke Euch.
Viele Grüße
ich bin sehr oft umgezogen, habe einige Bürgerbüros kennengelernt:
- Mit Glastüren, damit man gleich sieht, ob jemand vor einem ist
- mit Schild an der Tür, dass man wegen Datenschutz bitte nur einzeln eintreten darf
- Rathäuser, in denen man alles nur direkt im Bürgerbüro bekommt, und wenn es nur Müllkalender sind, oder Fahrpläne ...
- Rathäuser, in denen Rollwagen für Prospekte im Foyer stehen, an denen man sich bedienen kann, ohne ins Bürgerbüro zu müssen
- Nummern müssen, wie auf dem Finanzamt gezogen werden
Jetzt arbeite ich seit drei Monaten als Anfänger selbst in einem Bürgeramt. ;-)
Unsere Kommune hat "schmale" 5000 Einwohner.
Wir sind nur zu zweit auf dem Bürgeramt. Mein Vorgänger ist in Pension gegangen.
Der Amtsleiter muss auch nur noch fünf Jahre bis zur Rente!
Ist alles ein wenig eingefahren.
Ich môchte da ein wenig frischen Wind reinbringen, ohne mir Feinde machen zu wollen!
Bei uns gibts wirklich jeden Kram nur im Bürgeramt. Ob gelbe Säcke, Müllkalender, Veranstaltungskalender, Fahrpläne ... Also Dinge, für die man nicht zwangsläufig zu uns rein muss. Auf dem Flur dürfen die nicht stehen, wegen Brandschutz lt. Amtsleiter. Erschließt sich mir nicht, da im Rathaus noch ganz andere brennbare Dinge im Flur oder Treppenhaus stehen. Hab da erst einmal nicht weiter nachgehakt. Amtsleiter meinte auch, wenn man alles draußen hinstellt, ist nicht lange etwas davon da. Besonders die gelben Säcke! Ich kenne es aus der etwas größeren Kommune meiner Eltern, da liegen die gelben Säcke in einem Karton im Foyer mit dem freundlichen Hinweis, dass bitte nur jede Partei eine Rolle nehmen soll und das funktioniert wohl auch!?
Neue Bürger, die z. B. nur solche kostenlosen Dinge holen wollen, die Tür öffnen, und wir zu tun haben, werden vom Amtsleiter gleich wieder nach draußen geschickt. Die fragen dann, wenn sie reingelassen werden, nach diesen Dingen und sind dann umso mehr verwundert, dass sie sich diese ja einfach nur wegnehmen müssen.
Ein Schild hängt bei uns nicht an der blickdichten Tür. Es kann also weder rein- noch rausgeschaut werden.
Wie macht ihr das bei euch in den Bürgerämtern mit all diesen Dingen?
Habt ihr ein spezielles "Einlass-System".
Es soll ja nicht unfreundlich sein, aber manchmal kommen doch einige, meist Neubürger ins Bürgeramt und stehen und warten und warten und stehen, wenn Amtsleiter und ich gerade am telefonieren sind und wir beide noch Bürger bei uns sitzen haben und keiner kommt von denen auf die Idee, wieder rauszugehen und zu warten!
Bin sehr gespannt, wie es bei euch so ist und abläuft.
Danke Euch.
Viele Grüße