Kommunaler Bauhof

Symbolbild:

Was ist ein kommunaler Bauhof?
Ein kommunaler Bauhof ist ein Betrieb einer Kommune, der technische Arbeiten für die Kommunalverwaltung und ihre Einrichtungen erbringt. Der Bauhof ist somit eine Art kommunaler Handwerksbetrieb. Auch andere Behörden betreiben Bauhöfe, beispielsweise die Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter (WSA) des Bundes.

Der Begriff Kommune dient als Sammelbegriff für Dementsprechend bezeichnen Kommunen ihren Bauhof teilweise als Kreisbauhof, Stadtbauhof oder Gemeindebauhof.

In vielen Bundesländern gibt es weitere kommunale Verwaltungseinheiten, zum Beispiel: Auch auf diesen Ebenen kann ein Bauhof angesiedelt werden (z.B. Amtsbauhof).

Kleine Gemeinden verfügen oft über keinen eigenen Bauhof, sondern betreiben diesen gemeinsam mit anderen Gemeinden (interkommunale Zusammenarbeit) oder vergeben die Arbeiten ausschließlich an private Unternehmen.

Bauhöfe werden in unterschiedlichen Rechtsformen betrieben, wobei am häufigsten der Hilfsbetrieb anzutreffen ist. Nicht immer wird für die technischen Servicebetriebe der Begriff "Bauhof" verwendet. Daneben sind auch andere Bezeichnungen wie z.B. Baubetriebshof, Technischer Betrieb oder Wirtschaftsbetrieb üblich. Größere Städte verteilen die typischen Bauhof-Arbeiten auf verschiedene, spezialisierte Betriebe (Gartenamt, Grünflächenamt, Recyclinghof, Stadtgärtnerei, Stadtreinigung, Straßenmeisterei, usw.).

Ein Bauhof nimmt eine Vielzahl von Arbeiten wahr, z.B. Straßenunterhaltung, Grünpflege und Spielplatzkontrollen. Was alles dazu gehören kann, haben wir in der Aufstellung der Bauhof-Aufgaben von A-Z erfasst.

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