24.01.2025, 21:58
BMI Pressemitteilung 24.01.2025:
In Potsdam beginnen heute die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen begonnen. Verhandelt wird für die Tarifbeschäftigten des Bundes (rund 132.000 Beschäftigte) und der kommunalen Arbeitgeber, deren Arbeitsverhältnisse durch den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst geregelt sind (mehr als 2,6 Millionen Beschäftigte).
Bundesinnenministerin Nancy Faeser: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes leisten jeden Tag einen unentbehrlichen Dienst für unser Gemeinwesen. Ihre Arbeit ist entscheidend für einen starken und leistungsfähigen Staat. Wir müssen deshalb auch in den anstehenden Tarifverhandlungen angemessene und gute Lösungen für den Bund und die Kommunen ebenso wie für die Beschäftigten finden.
Das ist für mich auch eine Frage des Respekts vor den Menschen, die unser Land Tag für Tag am Laufen halten und oftmals ihren Kopf für uns alle hinhalten – gerade in schwierigen Zeiten. Klar ist aber auch: Die Haushaltslage ist und bleibt angespannt. Jetzt geht es darum, dass wir am Verhandlungstisch gemeinsam mit den Gewerkschaften zu einer fairen Einigung kommen. Dafür setze ich mich ein. Und das wird uns am Ende auch gelingen, so wie es uns vor zwei Jahren auch mit gegenseitigem Respekt und Wertschätzung gelungen ist, gute Lösungen zu erreichen - für die Beschäftigten, aber auch für Bund und Kommunen.“
Die Gewerkschaften ver.di und dbb Beamtenbund und Tarifunion haben für die Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen u.a. die Erhöhung der Entgelte im Volumen von 8 Prozent, mindestens aber monatlich 350 Euro für eine Laufzeit von 12 Monaten gefordert. Allein die Entgeltforderungen würden im Tarifbereich des Bundes Mehrkosten von rund 1,7 Milliarden Euro pro Jahr verursachen. Bei einer systemgerechten Übertragung auf Beamtinnen und Beamte, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger wären dies Mehrkosten von insgesamt rund 4,4 Milliarden Euro pro Jahr.
Auf Arbeitgeberseite verhandeln Bundesinnenministerin Nancy Faeser und für die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) deren Präsidentin Karin Welge, Oberbürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen.
In Potsdam beginnen heute die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen begonnen. Verhandelt wird für die Tarifbeschäftigten des Bundes (rund 132.000 Beschäftigte) und der kommunalen Arbeitgeber, deren Arbeitsverhältnisse durch den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst geregelt sind (mehr als 2,6 Millionen Beschäftigte).
Bundesinnenministerin Nancy Faeser: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes leisten jeden Tag einen unentbehrlichen Dienst für unser Gemeinwesen. Ihre Arbeit ist entscheidend für einen starken und leistungsfähigen Staat. Wir müssen deshalb auch in den anstehenden Tarifverhandlungen angemessene und gute Lösungen für den Bund und die Kommunen ebenso wie für die Beschäftigten finden.
Das ist für mich auch eine Frage des Respekts vor den Menschen, die unser Land Tag für Tag am Laufen halten und oftmals ihren Kopf für uns alle hinhalten – gerade in schwierigen Zeiten. Klar ist aber auch: Die Haushaltslage ist und bleibt angespannt. Jetzt geht es darum, dass wir am Verhandlungstisch gemeinsam mit den Gewerkschaften zu einer fairen Einigung kommen. Dafür setze ich mich ein. Und das wird uns am Ende auch gelingen, so wie es uns vor zwei Jahren auch mit gegenseitigem Respekt und Wertschätzung gelungen ist, gute Lösungen zu erreichen - für die Beschäftigten, aber auch für Bund und Kommunen.“
Die Gewerkschaften ver.di und dbb Beamtenbund und Tarifunion haben für die Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen u.a. die Erhöhung der Entgelte im Volumen von 8 Prozent, mindestens aber monatlich 350 Euro für eine Laufzeit von 12 Monaten gefordert. Allein die Entgeltforderungen würden im Tarifbereich des Bundes Mehrkosten von rund 1,7 Milliarden Euro pro Jahr verursachen. Bei einer systemgerechten Übertragung auf Beamtinnen und Beamte, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger wären dies Mehrkosten von insgesamt rund 4,4 Milliarden Euro pro Jahr.
Auf Arbeitgeberseite verhandeln Bundesinnenministerin Nancy Faeser und für die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) deren Präsidentin Karin Welge, Oberbürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen.