Besoldungsrunde 2023
#1

Hey zusammen, die Bundesbeamten sind bereits durch. Bei den Landesbeamten geht`s am 26.10. los.

Was erhofft ihr euch? Was haltet ihr für realistisch? Was wäre eine Frechheit? Vielleicht entsteht ja eine spannende Diskussion Smile

LG
Zitieren
#2

Hallo. 16% auf 24 Monate oder 6% und Inflationsausgleich auf 12 Monate wäre ein solider Abschluss. Denke aber es ist Wunschdenken einen gleichen Abschluss wie beim TVöD zu erwarten. Realistisch halte ich 24 Monate bei 100€ Sockelbetrag und 2,8% im ersten Jahr und 1,2% im zweiten Jahr. 2023 bleibt dabei unberücksichtigt .
Zitieren
#3

(22.08.2023, 07:36)Gast schrieb:  Hey zusammen, die Bundesbeamten sind bereits durch. Bei den Landesbeamten geht`s am 26.10. los.

Was erhofft ihr euch? Was haltet ihr für realistisch? Was wäre eine Frechheit? Vielleicht entsteht ja eine spannende Diskussion Smile

LG

So eine pauschale Frage für die Besoldung aller Beamten in Deutschland macht wenig Sinn, denn die Beamtenbesoldung der Landes- und Kommunalbeamten ist Ländersache und die Besoldung der Bundesbeamten Sache des Bundes.

Die Besoldung in den einzelnen Bundesländern und zum Bund weist erhebliche Unterschiede auf.

Die Anpassung der Besoldung der Bundesbeamten orientiert sich üblicherweise am Abschluss TVöD, die Anpassung der Besoldung der Landesbeamten am Abschluss zum TV-L, aber mit landesspezifischen Besonderheiten.
Zitieren
#4

(30.08.2023, 22:20)Gast schrieb:  Hallo. 16% auf 24 Monate oder 6% und Inflationsausgleich auf 12 Monate wäre ein solider Abschluss. Denke aber es ist Wunschdenken einen gleichen Abschluss wie beim TVöD zu erwarten. Realistisch halte ich 24 Monate  bei 100€ Sockelbetrag und 2,8% im ersten Jahr und 1,2% im zweiten Jahr. 2023 bleibt dabei unberücksichtigt .

Hahaha, ist hier mal wieder ein Beamtenhasser bzw. Neidhammel am Werk ? Alleine die Aussage, dass der Abschluss des TVöD übertragen wird, spricht dafür, dass dies nicht von einem Beamten gepostet worden sein kann.

Realistisch ist bzgl. der Landesbeamten, dass die Abschlüsse vom TV-L weitestgehend mit einigen länderspezifischen Besonderheiten übertragen werden.

Zum einen ist  das verfassungsrechtliche  Alimentationsprinzip zu beachten.

Zum anderen wissen die Dienstherrn mittlerweile, dass man ohne attraktive Beamtenbesoldung die Beamtenstellen nicht oder nicht adäquat besetzen kann, was sich dann entsprechend  auf die Leistungsfähigkeit von Schule, Polizei, Justiz, Verwaltung, usw. auswirkt.
Zitieren
#5

(31.08.2023, 06:46)Gast schrieb:  
(30.08.2023, 22:20)Gast schrieb:  Hallo. 16% auf 24 Monate oder 6% und Inflationsausgleich auf 12 Monate wäre ein solider Abschluss. Denke aber es ist Wunschdenken einen gleichen Abschluss wie beim TVöD zu erwarten. Realistisch halte ich 24 Monate  bei 100€ Sockelbetrag und 2,8% im ersten Jahr und 1,2% im zweiten Jahr. 2023 bleibt dabei unberücksichtigt .

Hahaha, ist hier mal wieder ein Beamtenhasser bzw. Neidhammel am Werk ? Alleine die Aussage, dass der Abschluss des TVöD übertragen wird, spricht dafür, dass dies nicht von einem Beamten gepostet worden sein kann.

Realistisch ist bzgl. der Landesbeamten, dass die Abschlüsse vom TV-L weitestgehend mit einigen länderspezifischen Besonderheiten  übertragen werden.

Zum einen ist  das verfassungsrechtliche  Alimentationsprinzip zu beachten.

Zum anderen wissen die Dienstherrn mittlerweile, dass man ohne attraktive Beamtenbesoldung die Beamtenstellen nicht oder nicht adäquat besetzen kann, was sich dann entsprechend  auf die Leistungsfähigkeit von Schule, Polizei, Justiz, Verwaltung, usw. auswirkt.



Naja, da ich selber Beamter bin würde ich mich nicht als Beamtenhasser geschweige denn Neidhammel bezeichnen.

Nun liegt einfach eine lange Diensterfahrung auch im Bereich BPR vor und dementsprechend habe ich einige Besoldungsrunden hinter mir.

Auch richtig ist, das die Tarifabschlüsse nicht für Beamte/Richter gelten jedoch gerne als "Maßstab" genommen werden.
Das das verfassungsrechtliche  Alimentationsprinzip zu beachten ist, sollte auch klar sein.

Man sollte sich aber auch die aktuellen Rechtssprechungen bzgl. der Beamtenbesoldung in HH, Berlin oder Thüringen betrachten.
Und, wie bereits erwähnt wurde, sind in einigen Bundesländern Landtagswahlen. Da kann man den "reichen" Beamten doch nicht mehr Bezüge zugestehen, das könnte doch Wählerstimmen kosten.
Dementsprechend: "Realistisch halte ich 24 Monate  bei 100€ Sockelbetrag und 2,8% im ersten Jahr und 1,2% im zweiten Jahr. 2023 bleibt dabei unberücksichtigt.!"
Zitieren
#6

Für mich ist ein Abschluss wie beim TVöD realistisch. Dieser Abschluss wird sicherlich auch beim TV-L weitestgehend ähnlich ausfallen.

Das heißt auch das Inflationsausgleichsgeld von 3.000 € wird für Beamte überall fließen.

Solch geringe prozentuale Erhöhungen wie aufgeführt halte ich angesichts der hohen Inflation für abwegig. Auch da wird es ähnlich sein wie beim TVöD.
Zitieren
#7

Ihr wisst schon wie hoch die Inflation ist und war und man deswegen bereits in den letzten 3 Jahren massive Rralohnverluste hattte?

"Realistisch halte ich 24 Monate bei 100€ Sockelbetrag und 2,8% im ersten Jahr und 1,2% im zweiten Jahr. 2023 bleibt dabei unberücksichtigt.!"
Das wäre mehr als lächerlich z. B.
Zitieren
Antworten


[-]
Schnellantwort
Nachricht
Geben Sie hier Ihre Antwort zum Beitrag ein.






NEUES Thema schreiben



 Frage stellen
Anzeige
Flowers