[Pirat62]

Hallo, ich habe mir gerade die Erläuterung zu § 45 Fürsorge
Der Dienstherr hat im Rahmen des Dienst- und Treueverhältnisses für das Wohl der Beamtinnen und Beamten und ihrer Familien, auch für die Zeit nach Beendigung des Beamtenverhältnisses, zu sorgen. Er schützt die Beamtinnen und Beamten bei ihrer amtlichen Tätigkeit und in ihrer Stellung.
durchgelesen.
Wofür ich aber überhaupt keine Erklärung finde: ist zu dem Passus ...Wohl des Beamten und ihrer Familien......
Ich bin seit September 23 in Pension.
Nun kann ich nicht feststellen, dass der Dienstherr irgendetwas für meine Frau tut. Muss er aber eigentlich. In § 45 ist ja kein Spielraum vorgesehen.
So wie es dort verankert ist, muss ich ihn dazu auch nicht erst auffordern, sondern er ist lt. Gesetz von sich aus dazu verpflichtet.
Kann das irgendjemand näher erläutern?

[1887]

Moin,

kein Anspruch auf Beihilfe, wenn Bedürftigkeit vorliegt? Kein Anspruch auf Witwenpension, wenn der Ehemann nicht mehr lebt?

Grüße
1887

[Gast]

Die Frage ist schon ziemlich abstrus. 

[Gast]

Na so merkwürdig ist die Frage eigentlich nicht. Der Dienstherr hat im Rahmen des Dienst- und Treueverhältnisses für das Wohl der Beamtinnen und Beamten und ihrer Familien, auch für die Zeit nach Beendigung des Beamtenverhältnisses, zu sorgen.
Da steht nichts zwischen den Zeilen.
Das heißt der Dienstherr hat 24/7 die Fürsorgepflicht. Nicht erst bei Beihilfe oder bei irgendwann Witwenanspruch. Was ist denn mit der gesetzlichen Verpflichtung jetzt und heute?
Oder liest dort jemand er Dienstherr hat im Rahmen des Dienst- und Treueverhältnisses für das Wohl der Beamtinnen und Beamten und ihrer Familien, auch für die Zeit nach Beendigung des Beamtenverhältnisses, zu sorgen,( Aber erst später oder wenn es ihm beliebt?)

[Gast]

Die Pension, Beihilfe und Witwenpension ist das alles keine Fürsorge?

[Gast]

Welche Fürsorge soll dein Dienstherr denn für deine Frau erbringen?