07.10.2013, 22:10
Hallo liebe Forenmitglieder,
leider habe ich wieder ein kurioses Thema zur Besprechung:
Ein PR-Kollege aus einer anderen Kommune teilte mir mit, dass diese demnächst über eine Neueinstellung im PR befinden sollen und fragte, wie er sich verhalten solle (es gilt das SächsPersVG). Die Einstellung soll ab dem neuen Jahr erfolgen und dafür wird extra im Stellenplan eine neue Stelle geschaffen (lt. Haushaltsplanentwurf). Eine "Eingruppierung" wurde hier ohne eine Stellenbewertung oder Stellenbeschreibung vorgenommen. Also einfach mal so und damit er nicht mehr und nicht weniger verdient als gleichgelagerte Amtsstellen. Auch einen entsprechenden Arbeitsplatz soll es noch nicht einmal geben. Vielmehr wird die Vermutung angestellt, dass ein langjähriger Kollege (über 60) aus der Verwaltung entfernt werden soll, da dessen Aufgaben angeblich nicht mehr anfallen würden (soll nicht stimmen, da diese nach wie vor anstehen und auch werden!).
Nun stellt sich die Frage, wie der PR mit dieser Situation umgehen soll. Der ist nun vom Bürgermeister entsprechend beteiligt worden und hat hierzu noch nicht einmal die Bewerbungsunterlagen übergeben bekommen. Nur noch so viel: ein PR-Mitglied war bei den Bewerbungsgesprächen mit anwesend.
Es muss fairer Weise noch erwähnt werden, dass zuvor mehrere Angestellte Gehaltseinbußen haben hinnehmen müssen, sonst hätten einige Kollegen und Kolleginnen entlassen werden müssen (?).
Wie kann und sollte sich jetzt dieser PR verhalten? Sich gegen die Einstellung aussprechen? Wenn ja wie und wieso? Welche Möglichkeiten gäbe es da?
Vielen Dank!
leider habe ich wieder ein kurioses Thema zur Besprechung:
Ein PR-Kollege aus einer anderen Kommune teilte mir mit, dass diese demnächst über eine Neueinstellung im PR befinden sollen und fragte, wie er sich verhalten solle (es gilt das SächsPersVG). Die Einstellung soll ab dem neuen Jahr erfolgen und dafür wird extra im Stellenplan eine neue Stelle geschaffen (lt. Haushaltsplanentwurf). Eine "Eingruppierung" wurde hier ohne eine Stellenbewertung oder Stellenbeschreibung vorgenommen. Also einfach mal so und damit er nicht mehr und nicht weniger verdient als gleichgelagerte Amtsstellen. Auch einen entsprechenden Arbeitsplatz soll es noch nicht einmal geben. Vielmehr wird die Vermutung angestellt, dass ein langjähriger Kollege (über 60) aus der Verwaltung entfernt werden soll, da dessen Aufgaben angeblich nicht mehr anfallen würden (soll nicht stimmen, da diese nach wie vor anstehen und auch werden!).
Nun stellt sich die Frage, wie der PR mit dieser Situation umgehen soll. Der ist nun vom Bürgermeister entsprechend beteiligt worden und hat hierzu noch nicht einmal die Bewerbungsunterlagen übergeben bekommen. Nur noch so viel: ein PR-Mitglied war bei den Bewerbungsgesprächen mit anwesend.
Es muss fairer Weise noch erwähnt werden, dass zuvor mehrere Angestellte Gehaltseinbußen haben hinnehmen müssen, sonst hätten einige Kollegen und Kolleginnen entlassen werden müssen (?).
Wie kann und sollte sich jetzt dieser PR verhalten? Sich gegen die Einstellung aussprechen? Wenn ja wie und wieso? Welche Möglichkeiten gäbe es da?
Vielen Dank!