[Gast]

Guten Abend

Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann. 
Momentan studiere ich an der FHÖV. Da das Studium aber sehr anspruchsvoll ist und ich nicht weiß, ob ich das schaffe, stellt sich mir die Frage, ob es nochmal eine Möglichkeit gäbe, in den gehobenen Dienst zu kommen.
Ich habe vor dem Studium schon eine Ausbildung im mittleren Dienst gemacht und würde bei nicht bestehen des Studiums wieder dorthin zurück gehen. 
An sich kann man das Studium nicht wiederholen, gibt es dennoch sowas wie einen Alterslehrgang?

Für Hilfe wäre ich sehr dankbar!
Liebe Grüße

[Gast]

Hey
Dein Beitrag ist zwar von Februar, antworte Dir aber trotzdem jetzt. Hoffentlich hilft es Dir (und ggf. auch anderen, die das vielleicht auch lesen) weiter.

Bezüglich eines Altersjahrgangs kann mich leider nicht äußern, aber Folgendes sagen:
Du hast ja bereits eine Ausbildung absolviert und könntest im Grunde genommen jederzeit den „alten“ Job wieder ausüben.

Ich fange erst im September im BoL an der HSPV an, komme selbst aus dem Gesundheitswesen und habe ebenfalls eine dreijährige Ausbildung hinter mich gebracht. Da werde ich nun was ganz anderes studieren. Eins steht jedoch fest: wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Das Studium ist mit Sicherheit anspruchsvoll, aber dennoch zu schaffen. Man kann bei Unklarheiten immer mit den Dozierenden sprechen und mit den anderen Studierenden mal zusammen lernen. Man unterstützt sich gegenseitig. Letztendlich sitzen alle im gleichen Boot: alle Studierende wollen bestehen und die Hochschule will eine gute Absolventen-Quote haben.

Viel Erfolg auf all Deinen Lebenswegen.

[Gast]

Hey
Dein Beitrag ist zwar von Februar, antworte Dir aber trotzdem jetzt. Hoffentlich hilft es Dir (und ggf. auch anderen, die das vielleicht auch lesen) weiter.

Bezüglich eines Altersjahrgangs kann mich leider nicht äußern, aber Folgendes sagen:
Du hast ja bereits eine Ausbildung absolviert und könntest im Grunde genommen jederzeit den „alten“ Job wieder ausüben.

Ich fange erst im September im BoL an der HSPV an, komme selbst aus dem Gesundheitswesen und habe ebenfalls eine dreijährige Ausbildung hinter mich gebracht. Da werde ich nun was ganz anderes studieren. Eins steht jedoch fest: wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Das Studium ist mit Sicherheit anspruchsvoll, aber dennoch zu schaffen. Man kann bei Unklarheiten immer mit den Dozierenden sprechen und mit den anderen Studierenden mal zusammen lernen. Man unterstützt sich gegenseitig. Letztendlich sitzen alle im gleichen Boot: alle Studierende wollen bestehen und die Hochschule will eine gute Absolventen-Quote haben.

Viel Erfolg auf all Deinen Lebenswegen.

Leider ist das einfacher gesagt als getan. Die Unterrichtsfächer sind leider extrem Dozenten abhängig und es kann sehr anspruchsvoll werden, gerade in den Klausurphasen. 

Zum Thema wie man noch in den gehobenen Dienst kommt: Altersaufstieg 
Man braucht seine Zeit bis man dahin kommt, aber es ist deutlich einfacher als das Studium und man „verliert“ nicht seine ganze Stelle.

[Gast]

Unfassbar, da versucht man etliche Jahre vergeblich, einen Platz zu bekommen und dann gibt es solche, die die Stelle unnötig besetzen und hinschmeißen wollen.

[Gast]

Leider unterschätzen die meisten das Studium. Der Stress, dem man ausgesetzt ist, ist enorm. In meinem Jahrgang haben fast alle, die davor die Ausbildung im mittleren Dienst gemacht haben, abgebrochen oder sind durchgefallen. Eine Person ist noch übrig, die aber auch nicht mehr weitermachen möchte. Ich frage mich, warum das so ist. Die Ausbildung im mittleren Dienst ist doch die perfekte Grundlage, um sich im Studium richtig vertiefen zu können..

[Gast]

In "höherem" Alter und nach jahrelanger "Lernpause", dazu noch ggf. mit familiären Verpflichtungen, fällt das endlose und intensive Lernen naturgemäß schwerer als mit 19 direkt nach der Schule.

Zur "Grundlage": Ich glaube, dass es entscheidend darauf ankommt, welche Tätigkeit man in den letzten Jahren ausgeübt hat. Wenn die vielseitig und rechtlich fordernd war, hat man eine ganz andere Grundlage als wenn man jahrelang nur ein eng umrissenes und sich immer wiederholendes Aufgabegebiet bearbeitet hat.