[Gast]

Welche Argumente könnten dafür sprechen, einen neuen Mitarbeiter höher einzustufen als allgemein in der Behörde üblich? Die Gruppe ist klar definiert - es geht nur um die Einstufung.

[Gast]

Es geht um die Stufenzuordnung?

Was ist denn in der Behörde üblich?

§ 16 TVöD regelt die Stufenzuordnung. Soweit ein Personalgewinnungsproblem besteht (und entsprechende Berufserfahrung vorliegt) kann man entsprechend höhere Stufen gewähren. Dabei spiel keine Rolle, dass man früher die Möglichkeit nicht genutzt hat.

[Gast]

Üblich ist Stufe drei, es müsste aber vier sein. Mein Eindruck ist, dass die Behörde allgemein und auch hier im Besonderen eher Schwierigkeiten hat, Stellen zu besetzen.

[Gast]

Es fragt der Bewerber?
Dan ist es einfach. Man sagt, dass man nur für Stufe 4 kommt. Entweder bekommt man dann Stufe 4 oder verzichtet auf die Stelle.

[Gast]

Ja genau :-)) 
Hab ich so gemacht... Ich dachte nur, ich könnte noch bisschen Argumentationshilfe leisten...

[Gast]

Hat man denn Kenntnis über die Praxis der Behörde?
Es ist normal, dass erstmal maximal Stufe 3 angeboten wird. Für die Anwendung der "Kann"-Vorschriften muss der Bewerber aktiv werden.

Es gibt Behörden welche die darüber hinausgehenden Möglichkeiten nicht nutzen oder auch nicht nutzen dürfen (Vorgaben übergeordneter Behörden).
Wie flexibel die Behörde ist lässt sich ein Stück daran erkennen wie die Behörde agiert und was ggf. im Vorstellungsgespräch zur Stufe gesagt wurde.

Manchmal hilft als Argument ein Hinweis auf das aktuelle Gehalt.

[Gast]

Ok. Vielen Dank für die Einordnung. Als Neuling hilft mir das.