Ungleichbehandlung? 4,5 Tage Woche/5Tage Woche
#1

Guten Tag,

Ich habe eine Frage, kurz die Hintergrundinformationen:

Arbeitsort Kindergarten
Beschäftigte sind Erzieherinnen
Jede Gruppe muss mit 2 Fachkräften besetzt werden.

MA 1 möchte eine 4 Tage Woche aufgrund psychischer und physischer Belastung.
Bürgermeister entscheidet, dass eine 4 Tage Woche nur im Vertretungsdienst möglich ist, also der MA keiner festen Gruppe zugeordnet ist, sondern bei Krankheit/Urlaub einspringt. Wenn MA 1 im Gruppendienst beschäftigt bleiben möchte, dann muss sie weiterhin 5 Tage (Kernzeit 8-12Uhr) arbeiten, ein Wechsel in den Vertretungsdienst macht er aber möglich.
MA 1 entscheidet sich gegen den Vertretungsdienst, da es für sie mehr psychischen Stress bedeutet.

Nun kommt MA 2 sie ist tätig im Vertretungsdienst und arbeitet 4,5 Tage die Woche, Mo-Do jeweils von 8-12Uhr und Freitag von 9-11Uhr, Freitags arbeitet sie verkürzt, da sie sonst keine Betreuung für ihr Schulkind hat.
MA 2 möchte in den Gruppendienst wechseln, Bürgermeister und Verwaltung möchten MA2 gerne in den Gruppendienst mit den aktuellen Zeiten wechseln lassen.

Vorschlag vom Bürgermeister ist die Zeit von 8-9Uhr und von 11-12Uhr durch eine feste Vertretungskraft abzudecken.
Bei MA1 wurde dieser Vorschlag, den der PR gemacht hat, abgelehnt, weil man keinen permanenten Wechsel haben möchte.

In meinen Augen ist das eine Ungleichbehandlung von MA1 zu MA2.

Wie seht ihr das? 

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
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