[Gast]

Meine Dienststelle hat mir überraschend die Verbeamtung angeboten und die bürokratischen Vorbereitungen dazu laufen gerade an (Gutachten Amtsarzt usw.). Offenbar will man mir eine A10 anbieten in Stufe 7 (unter Anerkennung meiner Dienstjahre). Dann käme voraussichtlich die Verbeamtung auf Probe für ein Jahr und dann auf Lebenszeit. Ich bin also total neu mit dem ganzen Thema Beamtenrecht konfrontiert. Meine Frage wäre: ist die A10 gerechtfertigt? Ich bin bislang im ASD als Angestellte in der S14 eingestuft (also mit besonderen hoheitlichen Aufgaben im Kinderschutz, auch mit Rufbereitschaftsdiensten und Inobhutnahmerecht) - kann das sein, dass die A10 dafür zu niedrig ist?  
Ich arbeite in Sachsen... 

Danke für eure Antworten.

[FGL]

Das lässt sich so nicht abschließend beurteilen. Jeder Dienstherr kann die Maßstäbe für die Stellenbewertung selbst festlegen. Sofern Dein künftiger Dienstherr das Gutachten der KGSt anwendet, ist die A10 plausibel. Ich habe mir mal die Stellenbewertungsdatenbank der KGSt angesehen und von den sechs Einträgen für die Sachbearbeitung mit dem Stichwort "ASD" sind alle bei A10.

[Gast]

Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich hab heute nochmal nachgefragt. Offensichtlich wird eigentlich eine A9 für die Stelle gesehen aber aufgrund der Dienstjahre und dem angenommen Erfahrungsanstieg (habe während der Beschäftigung auch Zusatzsbschlüsse erworben mittels Weiterbildung) A10 nun vorgeschlagen. Das scheint dann also Sinn zu machen.