14.08.2018, 14:56
Hallo,
ich hoffe, dass ich hier bitte entsprechende Antworten erhalte. Leider habe ich kein entsprechendes Forum für die Arbeitsagentur/das Jobcenter gefunden.
Ich hatte mich auf eine ausgeschriebene Stelle bei einem Jobcenter beworben.
"Fachassistent für die Leistungewährung nach SGB II"
"Das Jobcenter sucht ab 01.09.2018 einen motivierten Fachassistent für die Leistungsgewährung im Bereich SGB II
Stellenbeschreibung:
- Antragsannahme, -bearbeitung, Entscheidung und Zahlbarmachung
passiver Leistungen nach dem SGB II mit mittlerem Schwierigkeitsgrad (insbes. Fortzahlungsanträge)
- die Beratung zu passiven Leistungen nach SGB II
- Zusammenarbeit mit Dritten (z.B. anderen Leistungsträgern)
- Bestandsarbeiten
Unser Anforderungsprofil:
- eine abgeschlossene Berufsausbildung (i.d.R. Fachangestellter für Arbeitsförderung/Arbeitsmarktdienstleistungen) oder vergleichbares Profil (z.B. Verwaltungsfachangestellter)
- möglichst Grundkenntnisse zum Sozialgesetzbuch SGB II
- Engagement und die Bereitschaft zur Aneignung der erforderlichen Fachkenntnisse
- Fundierte Kenntnisse in der Büroorganisation und im Umgang mit MSOffice sowie relevanter IT-Fachanwendungen
- Freude an der Arbeit in einem Team.
- hohe Kundenorientierung und freundliches Auftreten"
Jetzt habe ich heute eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch gleich nächsten Montag erhalten.
Da ich schwerbehindert bin und das Anforderungsprofil zu 100 % erfülle, hoffe ich, dass das kein Vorstellungsgespräch sein wird, dass der öffentliche Arbeitgeber führen muss.
Grundkenntniisse in SGB II sind allerdings keine vorhanden. Natürlich bin ich engagiert und bereit mir diese erforderlichen Fachkenntnisse schnellstmöglich anzueignen.
Da das Vorstellungsgespräch jetzt so kurz vor der Tür steht, möchte ich wissen, worauf ich mich bei dem Vorstellungsgespräch auf jeden Fall einstellen muss. Welche Fragen werden bei einem Jobcenter auf jeden Fall gefragt?
Besonders interessiert mich natürlich das SGB II. Allerdings 80 Paragraphen in sechs Tagen auswendig zu lernen, wird wohl nicht klappen und wäre wohl auch nicht sinnvoll. Was nutzt mir, was in den Paragraphen steht, wenn ich nicht weiß, wie diese anzuwenden sind? Welche diesbzgl. Fragen werden aber auf jeden Fall gestellt?
Berufserfahrung, wenn auch in anderen Behörden, in der Antragsstellung habe ich. Auch damals bin ich ohne irgendeine entsprechende Vorkenntnis der Gesetzesgrundlagen eingestellt worden. Allerdings hängt jetzt noch mehr davon ab, einen, also genau diesen, Job zu bekommen (Familie, Haus, Hof ...), daher bin ich einerseits umso motivierter, andererseits aber auch umso nervöser.
Ich befinde mich aktuell in einer sachgrundlosen befristeten Anstellung für zwei Jahre. Die zwei Jahre laufen Ende des Jahres aus. Aktuell ist weder eine Sachgrundbefristung danach geschweige denn eine Unbefristung in Aussicht. Grundsätzlich ist es möglich, mit dem aktuellen Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag abzuschließen, sodass ich auch schnellstmöglich, also z. B. ab dem 01.09. beim Jobcenter anfangen könnte.
Ich denke auch daran, dem Jobcenter anzubieten, dass ich i. R. eines sog. Einfühlungsverhältnisses mal ein paar Stunden oder einen Tag "reinschnuppern" kann, ohne aber selbst natürlich zu arbeiten (§ 2 Abs.1 Nr. 3 SGB VII), somit hat das Jobcenter auch keine evtl. Probleme mit der SV etc. pp. Einfach um entsprechendes Interesse zu zeigen. Entsprechende potentielle Vorgesetzte und, oder potentielle KollegInnen würden sicherlich schnell merken, ob ich passen würde oder nicht, denke ich.
Was meint ihr?
Was sollte ich für ein Vorstellungsgespräch bei einem Jobcenter auf jeden Fall wissen, besonders in Bezug auf SGB II?
Danke vorab.
Viele Grüße
ich hoffe, dass ich hier bitte entsprechende Antworten erhalte. Leider habe ich kein entsprechendes Forum für die Arbeitsagentur/das Jobcenter gefunden.
Ich hatte mich auf eine ausgeschriebene Stelle bei einem Jobcenter beworben.
"Fachassistent für die Leistungewährung nach SGB II"
"Das Jobcenter sucht ab 01.09.2018 einen motivierten Fachassistent für die Leistungsgewährung im Bereich SGB II
Stellenbeschreibung:
- Antragsannahme, -bearbeitung, Entscheidung und Zahlbarmachung
passiver Leistungen nach dem SGB II mit mittlerem Schwierigkeitsgrad (insbes. Fortzahlungsanträge)
- die Beratung zu passiven Leistungen nach SGB II
- Zusammenarbeit mit Dritten (z.B. anderen Leistungsträgern)
- Bestandsarbeiten
Unser Anforderungsprofil:
- eine abgeschlossene Berufsausbildung (i.d.R. Fachangestellter für Arbeitsförderung/Arbeitsmarktdienstleistungen) oder vergleichbares Profil (z.B. Verwaltungsfachangestellter)
- möglichst Grundkenntnisse zum Sozialgesetzbuch SGB II
- Engagement und die Bereitschaft zur Aneignung der erforderlichen Fachkenntnisse
- Fundierte Kenntnisse in der Büroorganisation und im Umgang mit MSOffice sowie relevanter IT-Fachanwendungen
- Freude an der Arbeit in einem Team.
- hohe Kundenorientierung und freundliches Auftreten"
Jetzt habe ich heute eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch gleich nächsten Montag erhalten.
Da ich schwerbehindert bin und das Anforderungsprofil zu 100 % erfülle, hoffe ich, dass das kein Vorstellungsgespräch sein wird, dass der öffentliche Arbeitgeber führen muss.
Grundkenntniisse in SGB II sind allerdings keine vorhanden. Natürlich bin ich engagiert und bereit mir diese erforderlichen Fachkenntnisse schnellstmöglich anzueignen.
Da das Vorstellungsgespräch jetzt so kurz vor der Tür steht, möchte ich wissen, worauf ich mich bei dem Vorstellungsgespräch auf jeden Fall einstellen muss. Welche Fragen werden bei einem Jobcenter auf jeden Fall gefragt?
Besonders interessiert mich natürlich das SGB II. Allerdings 80 Paragraphen in sechs Tagen auswendig zu lernen, wird wohl nicht klappen und wäre wohl auch nicht sinnvoll. Was nutzt mir, was in den Paragraphen steht, wenn ich nicht weiß, wie diese anzuwenden sind? Welche diesbzgl. Fragen werden aber auf jeden Fall gestellt?
Berufserfahrung, wenn auch in anderen Behörden, in der Antragsstellung habe ich. Auch damals bin ich ohne irgendeine entsprechende Vorkenntnis der Gesetzesgrundlagen eingestellt worden. Allerdings hängt jetzt noch mehr davon ab, einen, also genau diesen, Job zu bekommen (Familie, Haus, Hof ...), daher bin ich einerseits umso motivierter, andererseits aber auch umso nervöser.
Ich befinde mich aktuell in einer sachgrundlosen befristeten Anstellung für zwei Jahre. Die zwei Jahre laufen Ende des Jahres aus. Aktuell ist weder eine Sachgrundbefristung danach geschweige denn eine Unbefristung in Aussicht. Grundsätzlich ist es möglich, mit dem aktuellen Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag abzuschließen, sodass ich auch schnellstmöglich, also z. B. ab dem 01.09. beim Jobcenter anfangen könnte.
Ich denke auch daran, dem Jobcenter anzubieten, dass ich i. R. eines sog. Einfühlungsverhältnisses mal ein paar Stunden oder einen Tag "reinschnuppern" kann, ohne aber selbst natürlich zu arbeiten (§ 2 Abs.1 Nr. 3 SGB VII), somit hat das Jobcenter auch keine evtl. Probleme mit der SV etc. pp. Einfach um entsprechendes Interesse zu zeigen. Entsprechende potentielle Vorgesetzte und, oder potentielle KollegInnen würden sicherlich schnell merken, ob ich passen würde oder nicht, denke ich.
Was meint ihr?
Was sollte ich für ein Vorstellungsgespräch bei einem Jobcenter auf jeden Fall wissen, besonders in Bezug auf SGB II?
Danke vorab.
Viele Grüße