Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, dennoch möchte ich es versuchen kurz zu erläutern:
Erst folgt die Eröffnungsbilanz die in Aktiva (links) und Passiva (rechts) eingeteilt wird.
Nach diesem Schritt folgt das Eröffnungsbilanzkonto (EBK) das nicht mehr in Aktiva und Passiva eingeteilt wird, sondern in Soll (links) und Haben (rechts).
Das Besondere bei der EBK ist jedoch, dass das EBK nun Spiegelverkehrt eingetragen werden muss. D.h. Aktiva nicht in Soll und Passiva nicht in Haben. Der Grund hierfür liegt darin, dass Konten immer von "Soll an Haben" (aller wichtigste Regel in der Buchführung) gebucht werden muss.
Ein kleines Beispiel:
Ich habe z.B. Büro und Geschäftsausstattung (BGA; Aktiva) und das wird nun im EBK ins Haben (nicht Soll) übertragen.
Nun kann ich Anfangen das Konto der BGA (Soll) zu eröffnen.
Der Buchungssatz lautet wie folgt: BGA (Soll) an EBK (Haben) x€
Hier sieht man dann auch wieso das EBK, zur Eröffnungsbilanz, gespiegelt sein muss.
Am Ende des Geschäftsjahres wird dann das Schlussbilanzkonto (SBK) erstellt und daraus die Schlussbianz.
Der Buchungssatz lautet dann wie folgt: SBK an BGA x€
Falls was anderes damit gemeint war, sorry. Dann war es lediglich eine Wiederholung für mich!
P.s. Ich bin kein Fachmann in diesem Gebiet, nur ein Einzelhandelskaufmann der sich für die Buchführung sehr interessiert!