17.11.2011, 14:50
Hallo,
ich bin seit 28 Jahren im öD beim Staat beschäftigt. Seit eingetragener Schwerbehinderung (2004) von 50 % geht es beruflich immer mehr bergab. Da es sich um eine psychische Behinderung handelt (u.a. Angststörungen), die ich stets erklären muss, weil man mir sie nicht ansieht, wird diese von missgünstigen Kollegen dafür benutzt, um mich langsam, aber sicher wegzurationalisieren. Viele Arbeitsschritte kann ich aufgrund meiner Behinderung nicht ausführen, da sie mich überfordern. Das erzeugt Neid. In den letzten Jahren musste ich dennoch "mit Gewalt" alle Arbeitsschritte unter meiner Vorgesetzten erledigen, die letztendlich zur Krankmeldung und Rehabilitationsmaßnahme führten.
Da sich nach der Rehabilitationsmaßnahme wieder langsam das Bild "des Deppen" einschlich, ist man nun soweit, dass ich nach 28 Jahren aus dem Schreibdienst entfernt werden soll und mir die Arbeit der Cafeteriabetreuung, Spülmaschinenbetreuung, alte Akten im Keller entleeren, Pfortendienst in Urlaubsvertretung angeboten wurde. Sollte ich dieses Angebot des Arbeitsplatzes nicht annehmen, drohe mir Frühverrentung, so wurde mir gesagt.
Ich fühle mich entwürdigt und degradiert. Meine Ärzte sprechen von Mobbing. Mein Arbeitgeber meinte, dass die Ärzte keine Einsicht in die wirkliche Sachlage hätten. Man wollte mir nur helfen, wurde mir seitens meines Arbeitgebers gesagt.
Weil das Vertrauensverhältnis zu meinem Arbeitgeber ziemlich zerrüttet ist, denke ich an einen Aufhebungsvertrag. Ich möchte jedoch eine Abfindung herauswirken.
Meine Frage: Gibt es eine solche bei Staatsbediensteten(-Angestellten)?
Danke für die Antworten!
ich bin seit 28 Jahren im öD beim Staat beschäftigt. Seit eingetragener Schwerbehinderung (2004) von 50 % geht es beruflich immer mehr bergab. Da es sich um eine psychische Behinderung handelt (u.a. Angststörungen), die ich stets erklären muss, weil man mir sie nicht ansieht, wird diese von missgünstigen Kollegen dafür benutzt, um mich langsam, aber sicher wegzurationalisieren. Viele Arbeitsschritte kann ich aufgrund meiner Behinderung nicht ausführen, da sie mich überfordern. Das erzeugt Neid. In den letzten Jahren musste ich dennoch "mit Gewalt" alle Arbeitsschritte unter meiner Vorgesetzten erledigen, die letztendlich zur Krankmeldung und Rehabilitationsmaßnahme führten.
Da sich nach der Rehabilitationsmaßnahme wieder langsam das Bild "des Deppen" einschlich, ist man nun soweit, dass ich nach 28 Jahren aus dem Schreibdienst entfernt werden soll und mir die Arbeit der Cafeteriabetreuung, Spülmaschinenbetreuung, alte Akten im Keller entleeren, Pfortendienst in Urlaubsvertretung angeboten wurde. Sollte ich dieses Angebot des Arbeitsplatzes nicht annehmen, drohe mir Frühverrentung, so wurde mir gesagt.
Ich fühle mich entwürdigt und degradiert. Meine Ärzte sprechen von Mobbing. Mein Arbeitgeber meinte, dass die Ärzte keine Einsicht in die wirkliche Sachlage hätten. Man wollte mir nur helfen, wurde mir seitens meines Arbeitgebers gesagt.
Weil das Vertrauensverhältnis zu meinem Arbeitgeber ziemlich zerrüttet ist, denke ich an einen Aufhebungsvertrag. Ich möchte jedoch eine Abfindung herauswirken.
Meine Frage: Gibt es eine solche bei Staatsbediensteten(-Angestellten)?
Danke für die Antworten!