[Gast]

Hallo Zusmmen, 

ich bin von einer kleinen Gemeinde zu einer sehr großen Stadt gewechselt. Ich bin immer noch im selben Bereich (Einwohnerwesen / Meldeamt), nur hatte ich in der kleinen Gemeinde sehr viel Eigenverantwortung, konnte selbstständig arbeiten und hatte vielseitige Aufgaben. Leider gab mir weder die Stellenausschreibung noch das Vorstellungsgespräch den Hinweis, dass die Stelle doch nicht so vielseitig ist wie versprochen. Man arbeitet überhaupt nicht selbstständig und man braucht auch nicht nachdenken. Außerdem wird man weder gefördert noch gefordert. Jetzt bereue ich diesen Wechsel natürlich. Kann ich mich an irgendjemanden wenden, z.B. an den Fachbereich Personalservice, um eine mögliche Versetzung anzustreben oder muss ich jetzt so lange auf der Stelle sitzen bleiben, bis eine neue interne Stelle frei wird?  Kennt sich jemand aus? Im Nachhinein habe ich erfahren, dass dieser Fachbereich sogar die schlimmste sein soll….die Leiterin kontrolliert die Arbeit extrem, sogar dein Zeitkonto (man darf nicht früher kommen und auch nicht länger bleiben, obwohl für uns normalerweise auch die gleitende Arbeitszeit gelten sollte).

[Gast]

"Kann ich mich an irgendjemanden wenden, z.B. an den Fachbereich Personalservice, um eine mögliche Versetzung anzustreben oder muss ich jetzt so lange auf der Stelle sitzen bleiben, bis eine neue interne Stelle frei wird?"
Natürlich kann man das Gespräch suchen. Ob erfolgreich hängt aber sehr vom Einzelfall ab. Im Erfolgsfall braucht es eine freie Stelle und man darf nicht damit rechnen, dass extra für einen etwas geschaffen wird. Der AG kann das "Problem" ja auch einfach über eine Probezeitkündigung lösen. Zumal er ja jemanden für den Bereich A und nicht B gesucht hat.