Ende der Arbeitsgemeinschaften
#1

Hallo ins Forum,

hat jemand Informationen über das Auslaufen der Argen ?

Offiziell steht der Termin beim 31.12.2010.... und dann??!!

Zwischenzeitlich habe ich gehört, dass die Argen sich ca. Juni 2010 äußern sollen, wie sie es nun anstellen wollen, die Kommunen müssten ja auch mal informiert werden, so wegen Stellen, IT, Verfahrenswegen, ...

Weiß schon jemand was neues?

LG

Hamburger Deern
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#2

Das weiß noch keiner. Zumal sich die Politik auch noch nicht ganz einig ist. Lt. Koalitionsvertrag wird ja die getrennte Trägerschaft angestrebt. Es gibt inzwischen aber auch wieder Stimmen für eine Grundgesetzänderung, also das alles so bleiben soll wie es ist.

Vor frühestens Mitte des Jahres werden wir sicher nichts wissen. Und selbst das ist schon früh, wie die Erfahrung zeigt.
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#3

Tach auch,

bei uns ist angekommen, wenn man sich die Artikel der Personalvertretungen durchliest,

dass es angestrebt wird, den kommunen alles zu überlassen.

Lieber Gast, verrätst du mir deinen Beruf?

LG

Hamburger Deern
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#4

Verwaltungsfachangestellte.

Daß Hamburg sich um eine Option beworben hat, habe ich auch schon gehört. Aufgrund Deines Nicks gehe ich mal davon aus, daß Du von da bist. Aber es ist ja auch da noch nicht raus, ob überhaupt neue Optionskommunen dazukommen können oder ob die jetzt bestehenden festgeschrieben werden.

Bei uns wurde jedenfalls schon gesagt, daß wir unsere Urlaube möglichst nicht stückeln sollen sondern en bloc nehmen, damit nicht so viele Leute nicht da sind, wenn die Umstellung los geht. Man hört ja schon die wildesten Sachen von wegen Akten kopieren usw.

Es wird noch lustig werden.
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#5

Hallo,
im Moment befinden wir uns noch in dem Zustand "genaues ist nicht bekannt". Das BMAS hat sein Eckpunktepapier vorgelegt, danach will man weiter zusammenarbeiten. Ein erheblicher Teil der Kommunen möchte die Optionsmöglichkeiten erweitert wissen, insbesondere die Kreise. Das zuständige Ministerium will heute (25.1.) einen Gesetzenwurf vorlegen für die Zeit ab dem 1.1.2011. Die Zeit, den Entwurf umzusetzen, wird knapp. Insbesondere auch, wenn man bedenkt, wie langsam das Gesetzgebungsverfahren laufen kann.
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#6

014

mensch das wird wirklich alles ziemlich knapp...

an Gast: nö ich war da und durfte vorher wieder zur heimatkommune :-)

aber meine Kollegen sind noch da und die hören mal dies und mal das und sind ziemlich sauer, dass man ihnen nichts genaueres sagen kann.

wir in den kommunen würden natürlich auch gerne wissen: was kommt da auf uns zu??!!! sind neue stellen einzuplanen, müssen Räunlichkeiten zur verfügung gestellt werden und die technik erst, ja a2ll zum laufen zu bringen, das kennen wir ja noch aus der anfangszeit!!!

werd mal gucken, ob ich im netz etwas über den gesetzesentwurf finde,....

LG ins Forum!!!!
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#7

Hallo,
nach meinen Infos bleibt es bei der getrennten Aufgabenwahrnehmung.
KDU für die Kommune und der Rest zur BA. Frau van der Leyen möchte gerne alles unter einem Dach haben aber ob das die Kommunen mitmachen wage ich zu bezweifeln. Nach der Trennung müssen die unbefristet Beschäftigten und die Beamte zurück zur Kommune, sofern sie nicht wie die befristet Beschäftigten ein Angebot der BA erhalten. Laut Eckpapier sollten die Kommunalbeschäftigten bis zur Ausbildung des eigenen Personalkörpers der BA dort verbleiben. Wie dieses gehen sollte hat man aber nicht mitgeteilt.
Auch habe ich vernommen, dass die Mehrzahl der Kommunen optieren möchten, doch nach den neusten Berichten wird die Zahl der Optionkommunen nicht erhöht.
Es kommt eine Menge Arbeit auf die Kommune zu sofern nicht einige Mitarbeiter bei der BA bleiben.
Gruß
Else
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