Ich habe dazu keine Erfahrungen oder Erkenntnisse.
Aber die Hochschule führt ja auf ihrer eigenen Webseite gewisse Statistiken auf, wonach 2/3 der Studenten einen Beruf aufgenommen haben und 1/3 noch einen Masterstudiengang absolvieren. Allerdings weist die Hochschule nicht aus, wie viele Studenten davon Beamte geworden sind; ich vermute, dass nur sehr wenige Studenten in das Beamtenverhältnis übernommen wurden.
Auffällig finde ich auch, dass ca. 1/4 der Absolventen in den Bereichen Asyl, Ausländer und Soziales (wahrscheinlich Jobcenter) gelandet sind. Hier hat man wahrscheinlich besonders gute Karten, mit dem Studium in die öffentliche Verwaltung zu gelangen.
Erstaunlich finde ich, dass nur 45 % der Absolventen in der Kommunalverwaltung beschäftigt werden. Immerhin sind 30 % beim Land untergekommen - mir ist unklar, um welche Ämter es sich dabei handelt. Bei den 8 % beim Bund vermute ich, dass es sich im wesentlichen um die Bundesagentur für Arbeit handelt.
Die Statistik der Hochschule sagt auch nichts darüber aus, wie viel die Studenten nach dem Studium verdienen. Ich würde die Erwartungen da nicht zu hoch hängen.
Würdest du das Studium denn empfehlen, wenn man ansonsten keine Alternative hat, also keinen dualen Studienplatz bekommen hat und gerne in den öffentlichen Dienst möchte?
Ich möchte definitiv keinen Master mehr machen müssen um halbwegs gute Einstellungschancen zu besitzen, habe bereits ein abgeschlossenes Bachelorstudium in einer anderen Fachrichtung und würde gerne nach dem Bachelor in den Beruf einsteigen.
Hey überlege das gleiche zu studieren und auch in Nordhausen. Mache mir die selben Gedanken darüber. Bist du denn schon schlauer geworden oder hast du einen Entschluss gefasst ?