11.02.2015, 16:11
Liebe Mitleser,
in einer Dienstvereinbarung meines Arbeitgebers steht, dass auch chronische Erkrankungen bei den LOB-Gesprächen zu berücksichtigen sind.
Ich habe eine chronische Erkrankung, die man mir äußerlich aber nicht ansieht (Multiple Sklerose), die Einschränkungen sind im kognitiven Bereich, bei der Konzentration und Fatigue. Seit der Diagnose, ich bin da sehr offen mit umgegangen, sind die Beurteilungen schlagartig in den Keller gegangen.
Beim vorletzten Mal habe ich meinen Vorgesetzten darauf angesprochen. Darauf die Gegenfrage, wie man das denn berücksichtigen soll.
Hab dazu nichts gesagt, sondern wollte das nächste Gespräch abwarten. Das war letztes Jahr. Hab wieder keine konkrete Antwort bekommen, nur, dass er das dem zuständigen Abteilungsleiter sagen wolle, damit dieser sich darum kümmern kann.
Jetzt ist es bald ja wieder soweit und ich werde es wohl wieder ansprechen. Die Frage nach dem "wie" kann ich aber noch immer nicht beantworten. Das ist ja auch nicht meine Aufgabe, weil ich mir weder die LOB noch die Dienstvereinbarung ausgedacht habe, oder?
Ich habe mittlerweile mit dem Personalratsvorsitzenden, der Personalabteilung, dem Schwerbehindertenvertreter, der Gewerkschaft etc. gesprochen. Konkrete Antworten habe ich eigentlich von keinem bekommen. Der Vertreter von Verdi meinte nur, ich solle beim LOB einen Vermerk auf dem Zettel machen, dann würde ich zu einem Gespräch eingeladen werden... Und dann?
Ich mein, viel ist netto dabei noch nie rausgekommen, aber zum einen geht es ums Prinzip, zum anderen muss man bei Teilerwerbsminderungsrente ja auch jeden Cent zweimal umdrehen.
Kann jemand was dazu sagen, Tipps geben o.ä.?
in einer Dienstvereinbarung meines Arbeitgebers steht, dass auch chronische Erkrankungen bei den LOB-Gesprächen zu berücksichtigen sind.
Ich habe eine chronische Erkrankung, die man mir äußerlich aber nicht ansieht (Multiple Sklerose), die Einschränkungen sind im kognitiven Bereich, bei der Konzentration und Fatigue. Seit der Diagnose, ich bin da sehr offen mit umgegangen, sind die Beurteilungen schlagartig in den Keller gegangen.
Beim vorletzten Mal habe ich meinen Vorgesetzten darauf angesprochen. Darauf die Gegenfrage, wie man das denn berücksichtigen soll.
Hab dazu nichts gesagt, sondern wollte das nächste Gespräch abwarten. Das war letztes Jahr. Hab wieder keine konkrete Antwort bekommen, nur, dass er das dem zuständigen Abteilungsleiter sagen wolle, damit dieser sich darum kümmern kann.
Jetzt ist es bald ja wieder soweit und ich werde es wohl wieder ansprechen. Die Frage nach dem "wie" kann ich aber noch immer nicht beantworten. Das ist ja auch nicht meine Aufgabe, weil ich mir weder die LOB noch die Dienstvereinbarung ausgedacht habe, oder?
Ich habe mittlerweile mit dem Personalratsvorsitzenden, der Personalabteilung, dem Schwerbehindertenvertreter, der Gewerkschaft etc. gesprochen. Konkrete Antworten habe ich eigentlich von keinem bekommen. Der Vertreter von Verdi meinte nur, ich solle beim LOB einen Vermerk auf dem Zettel machen, dann würde ich zu einem Gespräch eingeladen werden... Und dann?
Ich mein, viel ist netto dabei noch nie rausgekommen, aber zum einen geht es ums Prinzip, zum anderen muss man bei Teilerwerbsminderungsrente ja auch jeden Cent zweimal umdrehen.
Kann jemand was dazu sagen, Tipps geben o.ä.?