In Niedersachsen sitzen die "Wiederholer" zusammen mit den "Verkürzern" in einem Kurs, das dürfte wohl überall ähnlich sein (außer es sind so viele durchgefallen, dass sie einen ganzen Kurs alleine füllen). Dementsprechend ist die Prüfung jedenfalls nicht leichter als die "normale Prüfung". Die Themengebiete sind natürlich ebenfalls gleich (einfach mal in die Prüfungsordnung gucken).
Man macht quasi den ganzen Abschlusslehrgang nochmal...
Kopf hoch und viel Erfolg!
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Hallo,
musste im m.D damals selbst nachsitzen, da mein Liebling BGB damals dran kam. Hatte es in der Nachprüfung auch nicht so drauf wie in der normalen. In der Zeit zur Nachprüfung wird aber genauer gelernt, was deinen Erfolg vergrössert. Zudem wird mehr drauf geachtet, ob du es in Zukunft brauchst.
Hab damals mehrmals wiederholt, dass mir Rechnungswesen (kann mit Zahlen nix anfangen) und BGB nix anfangen kann und dafür eher Jobs inner Verwaltung mache, die sonst keiner machen will. Wurde mir auch angerechnet wenn man die Kommentierung hins. Notenvergabe angesehen hat.
Im ÜBrigen hab ich danach eine Traumkarriere im m.D mit 3 Beförderungen in 4 Jahren hingelegt. Andere die die Prüfung sofort bestanden haben, haben das nicht annähernd geschafft..
Daher war meine Nachprüfung mit der FLüchtlingswelle 2015 damals ein Segen für mich.
Viel Erfolg!
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Die Prüfungen sind für alle gleich. Es ist eine neue Runde, ergo kann - muss aber nicht - das gleiche wie bei der letzten Prüfungsrunde dran kommen. Die wollen ja auch, dass du durchkommst, ergo wird vor der Nachprüfung mal der ein oder anderer Tipp gegeben bzw. vor den Prüfungen noch mal das "Wichtigste" erwähnt oder geübt. Gerade die letzten Sachen vor den Prüfungen würde ich extremst üben. Und achte auf die Tipps der Lehrer, die ja nie wissen, was in Abschlussprüfungen dran kommen - da extern- aber meistens aus Erfahrung ein gutes Gespür dafür haben, da sie ja vorab die Prüfungsvorschläge abgesegnet haben.