Vielleicht sollten alle Kita Leitungen ihre Arbeit nieder legen und streiken. Bei der Doppeltbelastung, springen in die Gruppe bei Personalmangel noch einmal mehr und der Leitungstätigkeit finde ich diese Entscheidung eine bodenlose Frechheit. Was hat das mit Gleichbehandlung zu tun, womit sich doch immer gerühmt wird? Es sollte dann vor dem Gericht geklagt werden.
Was sollte es mit Gleichbehandlung zu tun haben? Hier werden unterschiedliche Dinge unterschiedlich behandelt. Oder ist der Wunsch, dass alle Erzieherinnen und Erzieher gleich bezahlt werden? Auch das könnte man unter Gleichbehandlung verstehen.
Was will man da vor Gericht klären? Eine solche Ausgestaltung durch Tarifparteien verstößt nicht gegen höherrangiges Recht.
Streiken ist auch problematisch, da Friedenspflicht besteht. Was aber jedem zu empfehlen ist, der die Bezahlung nicht attraktiv findet. Auf die Leitungsaufgabe verzichten. Man bekommt ja sehr leicht ein normale Erziehertätigkeit. Wenn es genug machen, würden die Arbeitgeber überlegen, mehr zu bezahlen.
Eine Riesen Sauerei, ich arbeite zu 75%als Erzieherin in der Gruppe. Nachbehandlung dringend notwendig. So macht man sich die Leute madig. Kein Wunder dass so viele nicht mehr im Erziehungsdienst arbeiten wollen. Meine Erzieherin bekommt jetzt genauso viel Gehalt wie ich als Leitung. Frechheit!!! Warum diese Ausgrenzung???
Wäre für mich ein Grund aus der Gwerkschaft auszutreten
Leitungen „größerer Kitas“ sollen keine Erhöhung bekommen, weil sie 2015 schon irgendetwas beginnen haben… Richtig???
Verstehe ich nicht!
Leitungen von „größeren Einrichtungen“ sind SozArb/SozPäds! Und sie sind in S14, S15… je nach Kita-Größe eingeordnet.
Also bekommen Leitungen doch mehr - nur nicht die Leitungen von Kitas mit 40-70 Kindern, die eben in der S13 sind??!!??
Kann das sein??!! Das wäre echt untragbar und müsste dringend nachgebessert werden!!
Ach ja - Leitungen in der S13 haben noch dazu meist einen deutlichen Anteil an Gruppenarbeit - arbeiten also als Erzieher…
Warum also keine Erhöhung????
Ich bin als ständig stellvertretende Leitung, somit auch bzw. hauptsächlich Erzieherin im Gruppendienst mit S13 eingestuft. Das heißt doppelte Belastung und mehr Verantwortung. Keine Erhöhung zu erhalten halte ich schlichtweg als ungerecht und erschließt sich mir nicht warum das so ist.
Ja genau so ist es bei mir auch. Ich war echt enttäuscht. Ich freue mich sehr für meine Kollegen und stehe auch voll dahinter, dass diese die Erhöhung erhalten. Aber aktuell arbeite ich als Leitung, da meine im Krankheitsstatus ist. Dies wird noch 2 Monate so sein. Ja, mein Arbeitgeber war so nett und hat mich in S15 für diese Zeit eingruppiert. Aber das sind 15€ netto mehr. Dagegen wären 130€ halt schon nochmal was anderes. Ich finde es eine Sauerei
Hallo, ich hoffe der Bedarf an der Nachverhandlung wird tatsächlich bedacht!!!! Ich fühle mich auch sehr ungerecht behandelt. Bin Stellver.Leitung und 28 Std. im Gruppendienst. Eingestuft in SuE s13. Wo wird unsere Arbeit geschätzt??? Bitte dringend um erneute Verhandlung!!!
Ich bin Sozialpädagogin. Leite seit vielen Jahren eine Kita mit 64 Kindern, drei Gruppen. Ich bin in S13 eingruppiert. Ich finde es nicht richtig, dass ich keine Zulage bekomme. Gibt es nicht irgendeine Möglichkeit eine Gleichstellung zu beantragen?
"Gibt es nicht irgendeine Möglichkeit eine Gleichstellung zu beantragen?"
Gleichstellung womit? Die einzige Option ist, sich auf eine Stelle, die als Sozialpädagogin eingruppiert ist, zu bewerben.