[Asumakun]

Liebe Personalräte,

Ich habe eine Frage zum Thema Zusammenarbeit Personalrat und Schwerbehindertenvertretung. Das BayPVG und SGB IX geben da nichts genaueres her was Arbeitsgruppen im PersRat angehen….

Wir haben bei uns im Personalrat eine neue Arbeitsgruppe gebildet. Dies wurde in der Sitzung kundgetan und beschlossen. Der Schwerbehindertenvertreter möchte zwingend in dieser Arbeitsgruppe dabei sein, jedoch haben wir dies bisher nicht gemacht da er seine Rechte immer über/mit die/der Dienststelle vertritt. Hier bestehen Differenzen zwischen PRat und SchwbV!

Es entsteht Unruhe leider auch immer wieder Unruhe in den Sitzungen durch ihn.

Wie seht Ihr das? habt ihr Ideen? Bin ziemlich ratlos…

Danke vorab.

[Roland]

Naja, ich würde es drauf ankommen lassen. Wenn die Mehrheit im Personalrat der Meinung ist, die Schwerbehindertenvertretung soll nicht dabei sein dann soll er seine Teilnahme einklagen.
Das BayPVG und SGB IX sagt ja nur was aus über die Teilnahme an Sitzungen und am Monatsgespräch.
Aus meiner Kommentierung zum BayPVG ergibt sich auch nichts anderes. 

Zumindest ist es bei euch nur die Schwerbehindertenvertretung. Bei uns im PR sind zwei Mitglieder die sehr Arbeitgeberfreundlich sind. Eine davon eine gute Freundin des Bürgermeisters. Da gibt es immer die heftigsten Diskussionen.

[Gast]

Dankeschön erst einmal für die Antwort. Wir haben einen Juristen (kein Arbeitsrechtler) im Gremium der mit dem SchwbV konspiriert. Er selbst ist wohl auch schwerbehindert. Er vertritt eher sich selbst als andere. Der Schwerbehindertenvertreter bringt mit dem Mitglied des Personalrats immer wieder  Stimmung rein. Bin erst seit 3 Monaten der Vorsitzende und das macht das alles nicht einfacher ....😔