28.01.2013, 16:13
Hallo,
ich bin Kommunalbeamter, Ende 50 und bald 40 Jahre im öffentlichen Dienst.
Ich versuche es so kurz wie möglich zu machen und verzichte daher, auf Gründe und Ursachen meiner Beschwerden einzugehen:
Wegen Erschöpfungszuständen habe ich vor einigen Jahren meine Arbeitszeit trotz finanzieller Einbussen reduziert. Als dies nichts half, habe ich eine Psychologin aufgesucht, die bei mir eine mittelgradige depressive Episode diagnostizierte. Sie stellte mir ein ausführliches Attest aus und empfahl darin eine Altersteilzeitregelung, damit ich durch die Aussicht auf einen früheren Eintritt in den Ruhestand wieder neuen Lebensmut fassen kann. Ich stellte einen entsprechenden Antrag, das Attest fügte ich bei. Nach vier Monaten Bearbeitungszeit erhielt ich von meinem Arbeitgeber die Ablehnung. In dieser Zeit hat es kein Vertreter meines Dienstherrn für notwendig befunden, in irgendeiner Form Kontakt mit mir aufzunehmen - obwohl ich mich zweimal schriftlich nach dem Stand der Bearbeitung erkundigt habe. Nur von einem Personalratsmitglied erfuhr ich, dass nach Auffassung meines Arbeitgebers auch keine Untersuchung durch den Amtsarzt notwendig gewesen wäre, da meine Arbeitsleistung in Ordnung und meine Krankheits- und Fehlzeiten gering wären.
Ohne weiter ins Detail zu gehen, möchte ich nur sagen, dass ich mich durch dieses unsensible Verhalten meines Arbeitgebers tief verletzt fühle und sich mein ohnehin angeschlagener Gesundheitszustand weiter verschlechtert hat. Meine Psychologin rät mir zwar, mich krank schreiben zu lassen, will es aber selbst nicht tun. Organisch bin ich aber gesund. Sie meint außerdem, mein Arbeitgeber wäre dazu verpflichtet, mich aufgrund ihres Attestes durch den Amtsarzt untersuchen zu lassen.
Momentan weiß ich nicht mehr weiter. Wenn jemand Tipps für mich hätte, wäre ich ihm dafür sehr dankbar.
ich bin Kommunalbeamter, Ende 50 und bald 40 Jahre im öffentlichen Dienst.
Ich versuche es so kurz wie möglich zu machen und verzichte daher, auf Gründe und Ursachen meiner Beschwerden einzugehen:
Wegen Erschöpfungszuständen habe ich vor einigen Jahren meine Arbeitszeit trotz finanzieller Einbussen reduziert. Als dies nichts half, habe ich eine Psychologin aufgesucht, die bei mir eine mittelgradige depressive Episode diagnostizierte. Sie stellte mir ein ausführliches Attest aus und empfahl darin eine Altersteilzeitregelung, damit ich durch die Aussicht auf einen früheren Eintritt in den Ruhestand wieder neuen Lebensmut fassen kann. Ich stellte einen entsprechenden Antrag, das Attest fügte ich bei. Nach vier Monaten Bearbeitungszeit erhielt ich von meinem Arbeitgeber die Ablehnung. In dieser Zeit hat es kein Vertreter meines Dienstherrn für notwendig befunden, in irgendeiner Form Kontakt mit mir aufzunehmen - obwohl ich mich zweimal schriftlich nach dem Stand der Bearbeitung erkundigt habe. Nur von einem Personalratsmitglied erfuhr ich, dass nach Auffassung meines Arbeitgebers auch keine Untersuchung durch den Amtsarzt notwendig gewesen wäre, da meine Arbeitsleistung in Ordnung und meine Krankheits- und Fehlzeiten gering wären.
Ohne weiter ins Detail zu gehen, möchte ich nur sagen, dass ich mich durch dieses unsensible Verhalten meines Arbeitgebers tief verletzt fühle und sich mein ohnehin angeschlagener Gesundheitszustand weiter verschlechtert hat. Meine Psychologin rät mir zwar, mich krank schreiben zu lassen, will es aber selbst nicht tun. Organisch bin ich aber gesund. Sie meint außerdem, mein Arbeitgeber wäre dazu verpflichtet, mich aufgrund ihres Attestes durch den Amtsarzt untersuchen zu lassen.
Momentan weiß ich nicht mehr weiter. Wenn jemand Tipps für mich hätte, wäre ich ihm dafür sehr dankbar.