[Gast]

Hallo zusammen, 

ich hoffe, ich finde hier eine Antwort auf meine Frage... 
Ein Kollege von mir arbeitet aktuell für den städtischen Baubetriebshof ("kleine" Kommune mit ca. 20.000 Einwohnern). Er ist gelernter Gärtner mit Fachrichtung Baumschule und ist aktuell der EG 6 des TVöD zugeordnet. Seit einiger Zeit übernimmt er zusätzlich organisatorische Aufgaben mit Teamverantwortung. Bei den ihm untergeordneten Personen handelt es sich um 6 Mitarbeitende. Die elektronischen Aufträge die seitens der Stadtverwaltung bei ihm aufploppen delegiert er also eigenverantwortlich und selbstständig an sein Team. Für diese Tätigkeit erhält er aktuell eine zeitlich begrenzte Zulage. Zulagen sind aber m.E. nur zulässig, wenn auch ein absehbares Ende dieser zusätzlichen Verantwortung und Tätigkeiten vorliegt. Dem ist aber nicht so. Diese Aufgaben wurden ihm dauerhaft übertragen. Ich würde gerne dafür sorgen, dass mein Kollege dauerhaft der EG6 des TVöD zugeordnet wird. Unsere Personalabteilung ist der Meinung, dass es nicht mehr als eine EG7 wird. Was meint ihr? Ist der Kampf aussichtslos? Im Internet finde ich wenig hilfreiches zu der Thematik... 

Danke euch!!
Beste Grüße 
A

[Gast]

Was ist es denn genau für eine Zulage? Vorübergehende Übertragung höherwertige Tätigkeit oder z.B. Vorarbeiterzulage?

Ohne Details zur Tätigkeit und ggf. anzuwenden bezirklichen Tarifvertrag lässt sich nicht einschätzen welche Eingruppierung zutreffend ist. E6-E7 ist aber erstmal nicht unplausibel.

[Gast]

Danke für die schnelle Antwort! 
Zulage wäre nach dem Prinzip "Vorübergehende Übertragung höherwertiger Tätigkeiten". 

Tätigkeiten des Kollegen sind u.a. 
- Grün- und Baumpflege, Winterdienst, Bereitschaftsdienst, Veranstaltungsbegleitung (Auf- und Abbau der geforderten Infrastruktur), Teamleitung für den Bereich Veranstaltung und Grünpflege 

In diesem Falle würde der bezirkliche Tarifvertrag NRW greifen 

Beste Grüße