07.03.2011, 22:52
Hallo,
ich hoffe, hier vielleicht eine Antwort auf meine Frage zu bekommen.
Folgendes Problem:
Ich arbeite als einer von zwei Elektrikern (Arbeiterstatus) in der Werkstatt eines Krankenhauses
und meine Arbeitszeit beginnt morgens um 7:00h und endet um 15:45h (Freitags 13:00h).
Es kommt hin und wieder vor, daß nach der regulären Arbeitszeit Überstunden anfallen,
aufgrund von plötzlich auftretenden Störungen oder um Wartungsarbeiten abzuschliessen.
Das ist alles kein Thema.
Doch nun verlangt mein Techn. Leiter von mir,
daß ich abends gegen 20:00h bis ca. 21:30h bei Veranstaltungen
(quartalsmäßig stattfindende Seminare für öffentliches Publikum ca. 100 Personen und mehr)
im Haus zugegen bin und die Mikrofonanlage bediene.
Der Verwaltungsdirektor habe das angeordnet und er wünscht einen Elektriker für diese Aufgabe.
Sollte ich mich weigern, so solle ich dies in schriftlicher Form tun.
Nun gibt es mehrere Gründe, warum ich diese Arbeit gerne ablehnen würde:
Zum einen bekomme ich Angst in einem Raum mit so vielen Menschen.
Und es fällt mir durch einen Bandscheibenvorfall körperlich schwer, über einen längeren Zeitraum eine einseitige Körperhaltung einzunehmen.
Zum anderen geht es ums Prinzip (kann der Chef einfach so meine Freizeit bestimmen?)
Und drittens gibt es drei "Nichtelektriker" im Haus, die diese Tätigkeit gerne freiwillig machen würden.
Wie sind meine Chancen, diesen "Befehl" sachlich korrekt begründet abzulehnen?
Herzlichen Dank!
Kai
ich hoffe, hier vielleicht eine Antwort auf meine Frage zu bekommen.
Folgendes Problem:
Ich arbeite als einer von zwei Elektrikern (Arbeiterstatus) in der Werkstatt eines Krankenhauses
und meine Arbeitszeit beginnt morgens um 7:00h und endet um 15:45h (Freitags 13:00h).
Es kommt hin und wieder vor, daß nach der regulären Arbeitszeit Überstunden anfallen,
aufgrund von plötzlich auftretenden Störungen oder um Wartungsarbeiten abzuschliessen.
Das ist alles kein Thema.
Doch nun verlangt mein Techn. Leiter von mir,
daß ich abends gegen 20:00h bis ca. 21:30h bei Veranstaltungen
(quartalsmäßig stattfindende Seminare für öffentliches Publikum ca. 100 Personen und mehr)
im Haus zugegen bin und die Mikrofonanlage bediene.
Der Verwaltungsdirektor habe das angeordnet und er wünscht einen Elektriker für diese Aufgabe.
Sollte ich mich weigern, so solle ich dies in schriftlicher Form tun.
Nun gibt es mehrere Gründe, warum ich diese Arbeit gerne ablehnen würde:
Zum einen bekomme ich Angst in einem Raum mit so vielen Menschen.
Und es fällt mir durch einen Bandscheibenvorfall körperlich schwer, über einen längeren Zeitraum eine einseitige Körperhaltung einzunehmen.
Zum anderen geht es ums Prinzip (kann der Chef einfach so meine Freizeit bestimmen?)
Und drittens gibt es drei "Nichtelektriker" im Haus, die diese Tätigkeit gerne freiwillig machen würden.
Wie sind meine Chancen, diesen "Befehl" sachlich korrekt begründet abzulehnen?
Herzlichen Dank!
Kai