[Gast]

Hallo ihr lieben,

ich habe im Januar eine EG 10 Stelle zugunsten einer SuE12 Stelle aufgegeben aufgrund eines damit verbundenen Amtswechsels und inhaltlich besserer Tätigkeit. Nun ist in meinem Sachgebiet eine EG10 Stelle frei (bzw. eigentlich 2), diese sind auch aktuell ausgeschrieben. Die Leitung hätte mich gerne auf dieser Stelle, sagt aber durch meine aktuelle Position in SuE 12 muss ich das komplette Bewerbungsverfahren durchlaufen, da die "neue" Stelle höher ist. Gibt es hier vielleicht ein "Schlupfloch", weil ich ja bis Januar selbst in der EG10 war? 
Ich werde leider zum Zeitpunkt des geplanten VG im Urlaub (Auslandsreise) sein und beim letzten Mal hieß es tatsächlich, dann habe ich Pech. Falls die Stelle nicht besetzt wird, wird neu ausgeschrieben und ich kann mich wieder bewerben, einen Ersatztermin wird es nicht geben... Entsprechend gehe ich diesmal davon auch aus...

[Gast]

"Gibt es hier vielleicht ein "Schlupfloch", weil ich ja bis Januar selbst in der EG10 war? "
Grundsätzlich nicht deshalb weil du in der E10 warst. Ob eine Ausschreibungsoflicht besteht hängt von anzuwendenen Vorgaben wie z.B. Gleichstellungsgesetz, Praxis der Dienststelle, Personalvertretungsrecht und ggf. Zustimmung des Personalrats ab

"Ich werde leider zum Zeitpunkt des geplanten VG im Urlaub (Auslandsreise) sein und beim letzten Mal hieß es tatsächlich, dann habe ich Pech."
Der Arbeitgeber muss dort grundsätzlich keine Rücksicht nehmen, kann es aber. Bei Schwerbehinderten Bewerbern wäre ein öffentlicher Arbeitgeber eventuell dazu verpflichtet.