Unser Gremium ist nur am reagieren und kann keine eigenen Ziele verwirklichen. Wir wollen aber proaktiv handeln. Deswegen unsere Frage, wie organisieren sich andere Personalräte, die keine freigestellten Mitglieder haben?
Welche Technik, ggf. Software wird genutzt? Wie werden die Aufgaben unter den PR-Mitgliedern verteilt? Wie geht ihr mit Mitgliedern um, die PR nicht vor Arbeit stellen?
"Welche Technik, ggf. Software wird genutzt? "
Normale Office-Programme (Word, Excel). Wir hatten noch eine selbstgestrickte Datenbank benutzt, aber letztlich reichen Word oder Exceltabellen zur Aufgabenplanung aus. Sinnvoll sind Klausurtagungen um ein wenig strategisch planen zu können. Daneben der Besuch der entsprechenden Lehrgänge.
"Wie werden die Aufgaben unter den PR-Mitgliedern verteilt?"
Na Interesse, Know-How und Kapazität.
"Wie geht ihr mit Mitgliedern um, die PR nicht vor Arbeit stellen?"
Wir begrüßen es, weil es dem PR nicht gut tut, dienstliche Notwendigkeiten zu ignorieren. Sonst hat man bald nur noch Leute im PR, die nicht arbeiten wollen und deshalb PR-Arbeit machen. Das ist viel schädlicher als Personen, die neben der PR-Arbeit auch ihre Fachaufgaben erledigen wollen. Sowohl für die Akzeptanz des PR bei den Beschäftigten und meist sind das auch Leistungsträger, die für den PR ein Gewinn sind.
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Hallo
Wenn sich jemand in den PR wählen lässt, dann hat er auch diese Aufgabe auszufüllen. Je nach Bundesland kann der PR auch den Ausschluss eines Mitglieds beschließen.
Nach dem BayPVG geht PR vor Arbeit.
Wie funktioniert bei euch die Beschlussfähigkeit.
Seit ihr neu gewählt?
Hat jemand die Grundschulung für Personalräte?
Wie groß ist das Gremium?
Es gibt auch Teilfreistellungen des Vorsitzendenden.
Welches Personalvertretungsrecht gilt bei euch?
Um wie viele Mitarbeiter geht es?
Ein paar Fragen um die Anfrage besser zu verstehen.
Gruß
Danke für die Antworten.
Wir unterliegen dem PersVG Bbg. und sind ein Gremium aus 7 Personen (200 Besch.), keine Freistellung. Grundschulung hat jeder!
Wir sind zur Hälfte neu und zur anderen Hälfte mit jahrelanger Erfahrung. Das Gremium ist leider gespalten in eben diese Parteien, die einen wollen Engagement zeigen, die anderen bremsen mit ihrer Erfahrenheit/Verdrossenheit aus.
Ohne Zusammenhalt aber keine Erfolge ggü. der Dienststelle. Die Belegschaft steht auch eher weniger hinter dem PR, jeder zweite denkt, wir wären nur hier, weil wir kein Bock auf Arbeit haben oder uns glorifizieren wollen.
Viele Baustellen….neben der fehlenden Struktur.
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Ja, das ist dann eine schwierige Aufgabe.
Nach eurem PVG §45 (3) würde ich eine Teilfreistellung beantragen, damit die Grundaufgaben erledigt werden können.
Mal in einer Sitzung anfragen warum jeder sich in den PR aufstellen lassen hat und welche Ziele das Gremium hat. Mit Flipchart und Zettel arbeiten.
Öffentlichkeitsarbeit für die Arbeitnehmer, was ihr macht, Personalversammlung, Wichtig