05.11.2020, 10:26
Hallo KF.de Freunde,
ich arbeite in einer Verwaltung mit ca. 100 Mitarbeitern und bin dieses Jahr in den PR gewählt worden. (Bei uns ist das trotz Corona per Briefwahl erfolgt)
Folgende Situation:
der Personalrat bekommt eine internen Stellenausschreibung zur Mitwirkung. Wir bekommen quasi, den Text zur Ansicht und hätten dann die Möglichkeit der Einflussnahme.
Nach Ablauf der internen Stellenausschreibung, war klar, dass sich ein 1 Bewerber auf die Stelle beworben hat. Man könnte auch sagen, die Ausschreibung war auf den Bewerber zugeschnitten.
In dem Gespräch mit dem Bürgermeister, ist dem Bewerber eröffnet worden, dass man die Stelle öffentlich ausschreiben will, da das Sachgebiet, welches bisher von einem SGL und einem Mitarbeiter (insgesamt 1,5 Stellen) betreut wurde (der SGL scheidet aus) komplett neu aufbauen will. Zielsetzung sei nun 2 bis 3 Stellen in dem Sachgebiet EDV.
Die vorliegende Bewerbung würde natürlich weiter berücksichtigt aber nicht im Bereich des SGL.
1) Offen gesagt, weiß ich als PR nicht so richtig, wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Zumal wir das erste Mal von diesem Umbau hören. (Auch die alten Hasen wussten nichts davon)
2) Da es sich hier um einen kompletten Umbau handelt, müsste doch zunächst der Personalrat eingeschaltet werden. Der PR müsste doch zuerst Kenntnis von der geplanten Struktur haben, oder sehe ich das falsch? Selbst aus dem Stellenplan für 2021 ist das nicht ersichtlich.
3) Der Bewerber fühlt sich natürlich ungerecht behandelt, da er sich Hoffnungen auf die Stelle gemacht hat. Welche Möglichkeiten der Unterstützung, sind hier denkbar?
Bin für jeden Tipp und Hinweis dankbar, bitte mit Hinweis auf eine Rechtsgrundlage.
ich arbeite in einer Verwaltung mit ca. 100 Mitarbeitern und bin dieses Jahr in den PR gewählt worden. (Bei uns ist das trotz Corona per Briefwahl erfolgt)
Folgende Situation:
der Personalrat bekommt eine internen Stellenausschreibung zur Mitwirkung. Wir bekommen quasi, den Text zur Ansicht und hätten dann die Möglichkeit der Einflussnahme.
Nach Ablauf der internen Stellenausschreibung, war klar, dass sich ein 1 Bewerber auf die Stelle beworben hat. Man könnte auch sagen, die Ausschreibung war auf den Bewerber zugeschnitten.
In dem Gespräch mit dem Bürgermeister, ist dem Bewerber eröffnet worden, dass man die Stelle öffentlich ausschreiben will, da das Sachgebiet, welches bisher von einem SGL und einem Mitarbeiter (insgesamt 1,5 Stellen) betreut wurde (der SGL scheidet aus) komplett neu aufbauen will. Zielsetzung sei nun 2 bis 3 Stellen in dem Sachgebiet EDV.
Die vorliegende Bewerbung würde natürlich weiter berücksichtigt aber nicht im Bereich des SGL.
1) Offen gesagt, weiß ich als PR nicht so richtig, wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Zumal wir das erste Mal von diesem Umbau hören. (Auch die alten Hasen wussten nichts davon)
2) Da es sich hier um einen kompletten Umbau handelt, müsste doch zunächst der Personalrat eingeschaltet werden. Der PR müsste doch zuerst Kenntnis von der geplanten Struktur haben, oder sehe ich das falsch? Selbst aus dem Stellenplan für 2021 ist das nicht ersichtlich.
3) Der Bewerber fühlt sich natürlich ungerecht behandelt, da er sich Hoffnungen auf die Stelle gemacht hat. Welche Möglichkeiten der Unterstützung, sind hier denkbar?
Bin für jeden Tipp und Hinweis dankbar, bitte mit Hinweis auf eine Rechtsgrundlage.