Verschwiegenheitspflicht Mitarbeiter der Personalstelle
#1

Ein Mitarbeiter/ Sachbearbeiter der Personalstelle erzählt in einer Kaffeerunde anderen Kollegen, dass ein bekannter Mitarbeiter einer anderen Abteilung sich in einem privaten Insolvenzverfahren befindet.

Frage: Wie ist das zu werten, wenn private personenbezogene Daten im privaten Insolvenzverfahren eines Mitarbeiters öffentlich ausgeplaudert werden? Liegt hier nicht ein Verstoß nach der DSGVO vor bzw.ein Verstoß zur Verschwiegenheitspflicht im Beamtenrecht?
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#2

Das ist zumindest ungeschickt von dem Mitarbeiter der Personalstelle.

Ob es auch einen Verstoß gegen die Verschwiegenheitspflicht darstellt, kommt meines Erachtens auf die Details an, was genau ausgeplaudert wurde. Soweit ich weiß, sind private Insolvenzverfahren öffentlich einsehbar, insofern handelt es sich also nicht um schützenswerte Informationen.
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#3

Personalsachbearbeiter sind zur Verschwiegenheit über dienstliche Dinge verpflichtet. Wenn sich der Betroffene be den Dienstvorgesetzten beschwert, bekommt der Sachbearbeiter sicherlich Probleme.
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