[Gast]

Hallo alle zusammen

Ich habe die Ausbildung zur Stadtinspektorin gemacht und arbeite seit einem Jahr im Tiefbauamt. Leider bin ich total unglücklich, es ist einfach nicht meine Welt, den ganzen Tag nur am PC zu arbeiten. Obwohl ich irre viel zu tun habe vergeht die Zeit einfach nicht.

Ich überlege schon seit längerem, mich weiterzubilden, um so auch in andere Berufssparten rutschen zu können. Jedoch wäre es nicht besonders klug, meinen Beamtenstatus durch einen kompletten Neuanfang aufzugeben.

Habt ihr mit soetwas Erfahrung? Habt ihr euch vielleicht sogar in einer ähnlichen Situation befunden und einen anderen Weg gefunden. Gibt es irgendwelche anderen Einsatzort als die öffentliche Verwaltung, wenn man sich weiterbildet?

Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, meine Stunden zu reduzieren und nebenbei etwas Neues zu studieren, beispielsweise hätte ich enormes Interesse an der klinischen Psychologie. Jedoch wäre es am Besten, wenn dieses zweite Studium auf meinem ersten Studium aufbaut und für einen konkreten neuen Einsatzbereich Voraussetzung ist.

Bevor ich mit der Personalabteilung sprechen möchte, würde ich mir gerne selbst über Möglichkeiten bewusst werden.

Ich bin für sämtliche Tipps oder Erfahrungsberichte dankbar. Vielleicht kann ich ja so einen neue Plan für meine Zukunft finden
Danke!

[Gast]

Wenn Du in der öffentlichen Verwaltung sehr unzufrieden bist, gebe ich Dir den Rat, frühestmöglich umsteigen, denn mit den weiteren Lebensjahren (plus evtl. Kindern, ...) wird das nicht einfacher. Es macht auch keinen Sinn, sklavisch am Beamtenstatus festzuhalten, als Angestellter kannst Du genauso glücklich werden. Ich habe 2 Bekannte, die ausgestiegen sind. Einer ist Lehrer geworden, der andere Rechtsanwalt. Beide sind sehr zufrieden.