03.10.2021, 13:32
Meine Geschichte liegt schon einige Jahre zurück, ich kann sie allerdings immer noch nicht als abgeschlossen betrachten, da es bei bestimmten Ereignissen immer wieder hochkocht.
Bisher habe ich es gut verdrängen können, wollte auch wegen der Verschwiegenheitspflicht als Beamter nicht an die Öffentlichkeit.
Ich fühle in mir schon den starken Wunsch der Offenlegung, es einfach loszuwerden.
Ich hatte damals den Status "Beamter auf Lebenszeit", konnte nicht vor, nicht zurück. Versetzungen wurden abgelehnt, ein Laufbahnwechsel war nicht möglich. Ich fand mich wie ohnmächtig in einem Käfig gefangen und wohl kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Mit letzter eigenbestimmter Kraft kündigte ich den Dienst. Als besondere "Wertschätzung" wurde das 13. Monatsgehalt zurück gefordert, was ich heute noch als sehr ungerecht empfinde, da ich bis 31.12. meinen Dienst tat. Zu dem Zeitpunkt war mir das aber alles egal, ich wollte nur raus aus diesem Irrenhaus. Wie kann ich mein Erlebtes offen legen, ohne dass ich mit der Verschwiegenheitspflicht in Konflikt gerate?
Bisher habe ich es gut verdrängen können, wollte auch wegen der Verschwiegenheitspflicht als Beamter nicht an die Öffentlichkeit.
Ich fühle in mir schon den starken Wunsch der Offenlegung, es einfach loszuwerden.
Ich hatte damals den Status "Beamter auf Lebenszeit", konnte nicht vor, nicht zurück. Versetzungen wurden abgelehnt, ein Laufbahnwechsel war nicht möglich. Ich fand mich wie ohnmächtig in einem Käfig gefangen und wohl kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Mit letzter eigenbestimmter Kraft kündigte ich den Dienst. Als besondere "Wertschätzung" wurde das 13. Monatsgehalt zurück gefordert, was ich heute noch als sehr ungerecht empfinde, da ich bis 31.12. meinen Dienst tat. Zu dem Zeitpunkt war mir das aber alles egal, ich wollte nur raus aus diesem Irrenhaus. Wie kann ich mein Erlebtes offen legen, ohne dass ich mit der Verschwiegenheitspflicht in Konflikt gerate?