17.05.2023, 16:58
Hallo. Ich möchte eine Umschulung zur VfA zu machen, nachdem ich über mehrere Monate eine Menge Zeit und Energie in Recherche, Beratung und Eignungstests gesteckt habe.
Ich habe mir natürlich auch die verschiedenen Bildungsträger vor Ort angesehen und mich beraten lassen und muss mich nun entscheiden.
Praktikumsdauer
Bildungsträger A (Ich kürz das mal mit "BT_A" ab): - Hat eine längere Praktikumsdauer (ca. 8,5 Monate insgesamt) als Bildungsträger B aber dafür gibt es einen Tag in der Woche Unterricht.
Bildungsträger B (BT_B): - Das Praktikum geht 6 Monate und in der Zeit findet kein Unterricht statt.
Ich hab das mal sehr grob überschlagen und BT_B hätte dadurch vorraussichtlich 9-11 Unterrichtstage mehr.
Da die Umschulung sehr lernintensiv ist - besonders, weil sie nur 2 Jahre dauert - frage ich mich schon,
1. Wie ausschlaggebend diese circa 11 Tage sind.
2. Ob ein längeres Praktikum Sinn macht.
Außerdem macht es einen Unterschied, ob man ein halbes Jahr selbst lernen muss oder einmal die Woche Unterricht und damit eventuell einen Ansprechpartner hat.
3. Was hättet ihr persönlich bevorzugt?
Unterrichtsniveau
Kann ich leider kaum einschätzen und würde mich hier sehr über Erfahrungsberichte von Umschülern, egal aus welchem Bundesland, freuen.
4. Ist eine lockere Lernatmosphäre möglich, also auch gelegentliches vom Thema abweichen oder muss man da schon streng durchtakten?
5. Wie gut hat das Gruppenlernen bei euch funktioniert?
6. Wie seid ihr mit Dozenten umgegangen, mit denen ihr möglicherweise nicht klargekommen seid?
Unterstützung
Bei BT_A hat man mich auf Formfehler in einem Dokument angesprochen (was ich toll finde, weil ich es dann korrigieren kann) aber ich weiß nicht, wie zuverlässig sie langfristig sind.
Bei BT_B habe ich mehr Zeit verbracht. Sie haben mir sehr kurzfristig ermöglicht, mich auf die Umschulung vorzubereiten aber dementsprechend chaotisch ist der Ablauf an einigen Stellen.
Zusammengefasst
BT_A kenne ich nur von einem kurzen 2-stündigen Besuch und die Stimmung war sehr ausgelassen und locker, fast schon ein bisschen zu sehr. Natürlich geht es nicht darum, Freundschaften für's leben zu finden, sondern um die Abschlussprüfungen zu schaffen. Ich habe hier aber das Gefühl, dass man einen Ansprechpartner hat, wenn man an diesem Punkt ist, an dem man am Liebsten alles hinschmeißen möchte. Aber die lange Praktikumsdauer bereitet mir schon Bauchschmerzen, zumal man nicht überall die Möglichkeit hat, viele Stationen abzugrasen und im Worst Case Scenario 8 Monate lang "die ganz tollen Jobs" erledigt.
BT_B kenne ich etwas länger (Ein paar Wochen). Ich habe allerdings kaum 10 Leute im Vollzeitkurs gesehen und die Organisation, die Kommunikation, sowie die Problemlösungsbereitschaft sind eher durchwachsen. Dafür scheinen die Teilnehmer sehr ambitioniert zu lernen - die Stimmung ist nicht ganz so ausgelassen ( Spricht das jetzt für oder gegen den Dozenten?) und das Praktikum geht nicht so lang, wodurch man mehr Zeit zum lernen hat.
Was denkt ihr darüber?
Ich habe mir natürlich auch die verschiedenen Bildungsträger vor Ort angesehen und mich beraten lassen und muss mich nun entscheiden.
Praktikumsdauer
Bildungsträger A (Ich kürz das mal mit "BT_A" ab): - Hat eine längere Praktikumsdauer (ca. 8,5 Monate insgesamt) als Bildungsträger B aber dafür gibt es einen Tag in der Woche Unterricht.
Bildungsträger B (BT_B): - Das Praktikum geht 6 Monate und in der Zeit findet kein Unterricht statt.
Ich hab das mal sehr grob überschlagen und BT_B hätte dadurch vorraussichtlich 9-11 Unterrichtstage mehr.
Da die Umschulung sehr lernintensiv ist - besonders, weil sie nur 2 Jahre dauert - frage ich mich schon,
1. Wie ausschlaggebend diese circa 11 Tage sind.
2. Ob ein längeres Praktikum Sinn macht.
Außerdem macht es einen Unterschied, ob man ein halbes Jahr selbst lernen muss oder einmal die Woche Unterricht und damit eventuell einen Ansprechpartner hat.
3. Was hättet ihr persönlich bevorzugt?
Unterrichtsniveau
Kann ich leider kaum einschätzen und würde mich hier sehr über Erfahrungsberichte von Umschülern, egal aus welchem Bundesland, freuen.
4. Ist eine lockere Lernatmosphäre möglich, also auch gelegentliches vom Thema abweichen oder muss man da schon streng durchtakten?
5. Wie gut hat das Gruppenlernen bei euch funktioniert?
6. Wie seid ihr mit Dozenten umgegangen, mit denen ihr möglicherweise nicht klargekommen seid?
Unterstützung
Bei BT_A hat man mich auf Formfehler in einem Dokument angesprochen (was ich toll finde, weil ich es dann korrigieren kann) aber ich weiß nicht, wie zuverlässig sie langfristig sind.
Bei BT_B habe ich mehr Zeit verbracht. Sie haben mir sehr kurzfristig ermöglicht, mich auf die Umschulung vorzubereiten aber dementsprechend chaotisch ist der Ablauf an einigen Stellen.
Zusammengefasst
BT_A kenne ich nur von einem kurzen 2-stündigen Besuch und die Stimmung war sehr ausgelassen und locker, fast schon ein bisschen zu sehr. Natürlich geht es nicht darum, Freundschaften für's leben zu finden, sondern um die Abschlussprüfungen zu schaffen. Ich habe hier aber das Gefühl, dass man einen Ansprechpartner hat, wenn man an diesem Punkt ist, an dem man am Liebsten alles hinschmeißen möchte. Aber die lange Praktikumsdauer bereitet mir schon Bauchschmerzen, zumal man nicht überall die Möglichkeit hat, viele Stationen abzugrasen und im Worst Case Scenario 8 Monate lang "die ganz tollen Jobs" erledigt.
BT_B kenne ich etwas länger (Ein paar Wochen). Ich habe allerdings kaum 10 Leute im Vollzeitkurs gesehen und die Organisation, die Kommunikation, sowie die Problemlösungsbereitschaft sind eher durchwachsen. Dafür scheinen die Teilnehmer sehr ambitioniert zu lernen - die Stimmung ist nicht ganz so ausgelassen ( Spricht das jetzt für oder gegen den Dozenten?) und das Praktikum geht nicht so lang, wodurch man mehr Zeit zum lernen hat.
Was denkt ihr darüber?