Habt Ihr denn kein Personalamt, das diese Aufgabe wahrnimmt? Irgendjemand muss doch auch Eure Gehälter überweisen, Zeit- und Urlaubskonten verwalten, usw. Es macht wenig Sinn, parallel eine Minijob-Verwaltung aufzubauen, denn macht braucht auch die fachlichen Hintergründe aus dem Sozialversicherungs- und Steuerrecht, eine Abrechnungssoftware, usw.
Ich mache bei uns alle Personalabrechnungen und kann Dir deshalb sagen, dass Einstellungen als kurzfristig Beschäftigte sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, da hier die Anzahl der Arbeitstage/Jahr gezählt werden müssen, die Vertragszeiträume kontrolliert und wenn es Studenten sind, auch noch die Immatrikulationsbescheinigungen immer aktuell in der PA liegen müssen.
Bei Einstellung als Geringfügig Beschäftigte habt Ihr nur einmal Arbeit: Eingruppierung überlegen, Stundenanzahl überlegen, aber so, dass die 5.400 Euro (inkl. WZU) nicht überschritten wird. Nachteil bei Geringfügig Beschäftigte: sie haben das gleiche Recht wie eine Teilzeitkraft (Urlaub, LFZ bei Krankheit) und sie kosten noch knapp über 30 % für den Arbeitgeber dazu.
Wenn Ihr eine Personalstelle für die Abrechnung habt, geht das doch flott.
Hallo Bella1209,
vielen Dank für Deine Antwort!!! Ich denke, dass es geringfügig Beschäftigte sind, da die meisten das ganze Jahr für uns arbeiten. Mir war ehrlich gesagt noch gar nicht klar, dass geringfügig Beschäftigte auch Rechte wie Urlaub, Lohnfortzahlung bei Krankheit, o.ä. haben... Was meinst Du mit WZU?
Ich denke mittlerweile, dass wir mit Arbeit überfordert sind, diese sollte tatsächlich von unserer Personalverwaltung wahrgenommen oder aber einem Steuerberater, Buchhaltungsbüro, o.ä. übertragen werden.
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