25.02.2013, 20:53
Hallo zusammen...
Ich möchte euch einmal erzählen wie ich von meinem Bauhofleiter systematisch schikaniert und gemobbt wurde. So sehr, dass ich zeitweise sogar Magengeschwür bekam und somit krank wurde. Vor etwa 4 Jahren habe ich mich als Quereinsteigerin auf eine freie Stelle als Bauhofmitarbeiter beworben. Schließlich wurde ich in diesem kommunalen Bauhof eingestellt und wurde für den Gebäudeunterhalt hauptsächlich eingesetzt. Nach etwa 6 Monaten bemerkte ich, dass mein Chef/Bauhofleiter immer häufiger mit mir unzufrieden ist. Schließlich wurde ich auch immer häufiger Schikaniert. Zuerst wurde ich über einen Zeitraum von 6 Monaten für jede meiner Arbeiten in den Himmel gelobt. Und plötzlich schien nicht mehr zu passen. Bei internen Arbeitsbesprechungen im beisein aller Kollegen wurde ich regelrecht schikaniert. Er unterstellte mir immer häufiger meine Arbeiten nicht zu erledigen. Oder, dass ich aus seiner Sicht für diverse Arbeiten zu lange brauchen würde. Zu erwähnen ist an dieser Stelle vielleicht, dass mein Chef absolut selten meine Arbeiten sehen wollte. Ich musste meinen Chef sogar regelrecht auffordern sich vom Umfang diverser Arbeiten zu überzeugen. Dennoch hatte ihn das überhaupt nicht interessiert. Mein Chef begann immer häufiger mir die unmöglichsten Dinge zu unterstellen. Ich hätte dieses kaputt gemacht und jenes angestellt. Ihn schließlich auch ständig zu belügen und unaufrichtig zu sein. Irgendwann sagte er in seinem Büro zu mir, dass meine Kollegen großen Zweifel an mir hätten. Ich auch einfach nicht in diesen Bauhof passen würde. Täglich überlegte er sich eine weitere Strategie. Doch der Höhepunkt meiner Zeit in einem kommunalen Bauhof ereignete sich im Geschäftszimmer meines obersten Chefes, nämlich des Bürgermeisters. Ich sollte zu einem Termin zum Bürgermeister erscheinen um über meine Unbefristung des Arbeitsvertrages zu reden. Er wusste, dass mein befristeter Arbeitsvertrag auslaufen würde. Ich setzte mich also an ihren Besprechnungstisch und plötzlich erschien auch der Bauamtschef zum Gespräch. Da saßen wir nun und der Bürgermeister begann das Gespräch mit üblen Unterstellungen. Er sagte mir beispielsweise ins Gesicht, dass ich offenbar krank sei und schidsofren wäre. Ich hätte weiterhin eine gespaltene Persönlichkeit. Würde in der Gemeinde üble Geschichten erzählen und damit untragbar sein. Ich sah's da und war einfach nur schockiert. Sicher hätte ich mit so vielem gerechnet. Doch sicher nicht, dass ich von einem Bürgermeister regelrecht malträtiert werde. Er stellte mir ein Fristultimatum um diese von ihr genannten Dinge abzustellen. Ich verstand die Welt einfach nicht. Hatte niemanden etwas getan und auch sonst keiner Menschenseele einen Schaden zugefügt. Auch krank bin ich absolut nicht. Auch alle Fälle saß ich wie versteinert im Büro des Bürgermeisters und brachte keinen Ton heraus. Nach etwa 20 Minuten war diese äußerst einseitige Unterhaltung zu ende. Und führ zurück in den Bauhof. Dort würde ich dann, wie zuvor vom Bauhofleiter weiterhin schikaniert und gemobbt. Heute nun erfuhr ich vom Bauhofleiter inoffiziell, dass mein befristeter Arbeitsvertrag enden wird. Ich somit nach dem Auslaufen arbeitslos sein werde. Er sagte aber auch, dass ich spätestens Morgen diese Information auch schriftlich erhalten würde. Ich bin nun verzweifelt und weiß auch überhaupt nicht was ich nun tun soll. Mir blieben zur Stellensuche allenfalls 4 Wochen. Und da ich genau weiß, dass ich in meinem erlernten Beruf derzeit keine Aussicht auf Einstellung haben. Werde ich wohl auch erst einmal arbeitslos bleiben. Bis heute ist mir nicht bekannt, warum der Bauhofleiter mich aus den Bauhof los haben wollte. Mehrfache Gespräche mit ihm ergaben kein Ergebnis nur mich. Jedes Mal musste ich mir anhören was ich für ein schlechter Mensch bin und das ich in seinem Bauhof nichts zu suchen habe. Selbst beim Bauamtsleiter bat ich um einen persönlichen Termin. Doch dieser lies mich einfach stehen, ohne mir einen Termin zu geben. Heute erste habe ich mit der Entscheidung nicht übernommen zu werden verstanden, dass ein komplettes Rathaus mit seinen Entscheidungsträgern hinter einem Bauhofleiter steht. Ein Bauhofleiter der absolut nichts von Menschenführung versteht. Systematisch seine Mitarbeiter zerstört. Geradezu krank macht. Nun war ich fast 2 Jahre in diesem Bauhof und ich kann bestätigen, dass ich keinen Tag erleben durfte an dem es im Bauhof keine Konflikte gab. Pausenlos wurden Mitarbeiter und Kollegen schikaniert und gemobbt. Schließlich wurde auch ich zum Opfer und habe diesen Kampf verloren.
Vielleicht ist hier im Forum jemand dem ähnliches passiert ist. Und mir vielleicht den einen oder anderen Tipp geben kann, wie ich mich nun die letzten 4 Wochen meiner Arbeitszeit verhalten soll. Auch wäre ich sehr dankbar für rechtliche Tipps. Was kann ich gegen Mobbing und Schikane im Bauhof unternehmen.
Viele Grüße...
Und danke im Voraus für eure Beiträge zu diesem Sachverhalt.
Ich möchte euch einmal erzählen wie ich von meinem Bauhofleiter systematisch schikaniert und gemobbt wurde. So sehr, dass ich zeitweise sogar Magengeschwür bekam und somit krank wurde. Vor etwa 4 Jahren habe ich mich als Quereinsteigerin auf eine freie Stelle als Bauhofmitarbeiter beworben. Schließlich wurde ich in diesem kommunalen Bauhof eingestellt und wurde für den Gebäudeunterhalt hauptsächlich eingesetzt. Nach etwa 6 Monaten bemerkte ich, dass mein Chef/Bauhofleiter immer häufiger mit mir unzufrieden ist. Schließlich wurde ich auch immer häufiger Schikaniert. Zuerst wurde ich über einen Zeitraum von 6 Monaten für jede meiner Arbeiten in den Himmel gelobt. Und plötzlich schien nicht mehr zu passen. Bei internen Arbeitsbesprechungen im beisein aller Kollegen wurde ich regelrecht schikaniert. Er unterstellte mir immer häufiger meine Arbeiten nicht zu erledigen. Oder, dass ich aus seiner Sicht für diverse Arbeiten zu lange brauchen würde. Zu erwähnen ist an dieser Stelle vielleicht, dass mein Chef absolut selten meine Arbeiten sehen wollte. Ich musste meinen Chef sogar regelrecht auffordern sich vom Umfang diverser Arbeiten zu überzeugen. Dennoch hatte ihn das überhaupt nicht interessiert. Mein Chef begann immer häufiger mir die unmöglichsten Dinge zu unterstellen. Ich hätte dieses kaputt gemacht und jenes angestellt. Ihn schließlich auch ständig zu belügen und unaufrichtig zu sein. Irgendwann sagte er in seinem Büro zu mir, dass meine Kollegen großen Zweifel an mir hätten. Ich auch einfach nicht in diesen Bauhof passen würde. Täglich überlegte er sich eine weitere Strategie. Doch der Höhepunkt meiner Zeit in einem kommunalen Bauhof ereignete sich im Geschäftszimmer meines obersten Chefes, nämlich des Bürgermeisters. Ich sollte zu einem Termin zum Bürgermeister erscheinen um über meine Unbefristung des Arbeitsvertrages zu reden. Er wusste, dass mein befristeter Arbeitsvertrag auslaufen würde. Ich setzte mich also an ihren Besprechnungstisch und plötzlich erschien auch der Bauamtschef zum Gespräch. Da saßen wir nun und der Bürgermeister begann das Gespräch mit üblen Unterstellungen. Er sagte mir beispielsweise ins Gesicht, dass ich offenbar krank sei und schidsofren wäre. Ich hätte weiterhin eine gespaltene Persönlichkeit. Würde in der Gemeinde üble Geschichten erzählen und damit untragbar sein. Ich sah's da und war einfach nur schockiert. Sicher hätte ich mit so vielem gerechnet. Doch sicher nicht, dass ich von einem Bürgermeister regelrecht malträtiert werde. Er stellte mir ein Fristultimatum um diese von ihr genannten Dinge abzustellen. Ich verstand die Welt einfach nicht. Hatte niemanden etwas getan und auch sonst keiner Menschenseele einen Schaden zugefügt. Auch krank bin ich absolut nicht. Auch alle Fälle saß ich wie versteinert im Büro des Bürgermeisters und brachte keinen Ton heraus. Nach etwa 20 Minuten war diese äußerst einseitige Unterhaltung zu ende. Und führ zurück in den Bauhof. Dort würde ich dann, wie zuvor vom Bauhofleiter weiterhin schikaniert und gemobbt. Heute nun erfuhr ich vom Bauhofleiter inoffiziell, dass mein befristeter Arbeitsvertrag enden wird. Ich somit nach dem Auslaufen arbeitslos sein werde. Er sagte aber auch, dass ich spätestens Morgen diese Information auch schriftlich erhalten würde. Ich bin nun verzweifelt und weiß auch überhaupt nicht was ich nun tun soll. Mir blieben zur Stellensuche allenfalls 4 Wochen. Und da ich genau weiß, dass ich in meinem erlernten Beruf derzeit keine Aussicht auf Einstellung haben. Werde ich wohl auch erst einmal arbeitslos bleiben. Bis heute ist mir nicht bekannt, warum der Bauhofleiter mich aus den Bauhof los haben wollte. Mehrfache Gespräche mit ihm ergaben kein Ergebnis nur mich. Jedes Mal musste ich mir anhören was ich für ein schlechter Mensch bin und das ich in seinem Bauhof nichts zu suchen habe. Selbst beim Bauamtsleiter bat ich um einen persönlichen Termin. Doch dieser lies mich einfach stehen, ohne mir einen Termin zu geben. Heute erste habe ich mit der Entscheidung nicht übernommen zu werden verstanden, dass ein komplettes Rathaus mit seinen Entscheidungsträgern hinter einem Bauhofleiter steht. Ein Bauhofleiter der absolut nichts von Menschenführung versteht. Systematisch seine Mitarbeiter zerstört. Geradezu krank macht. Nun war ich fast 2 Jahre in diesem Bauhof und ich kann bestätigen, dass ich keinen Tag erleben durfte an dem es im Bauhof keine Konflikte gab. Pausenlos wurden Mitarbeiter und Kollegen schikaniert und gemobbt. Schließlich wurde auch ich zum Opfer und habe diesen Kampf verloren.
Vielleicht ist hier im Forum jemand dem ähnliches passiert ist. Und mir vielleicht den einen oder anderen Tipp geben kann, wie ich mich nun die letzten 4 Wochen meiner Arbeitszeit verhalten soll. Auch wäre ich sehr dankbar für rechtliche Tipps. Was kann ich gegen Mobbing und Schikane im Bauhof unternehmen.
Viele Grüße...
Und danke im Voraus für eure Beiträge zu diesem Sachverhalt.