Beteiligung Personalrat
#16

Hallo SB

sorry, dass es sich jetzt erst klar stellt um was es genau geht. War auch ein Fehler meinerseits. Laut Gutachten und Amtsarzt bin ich nicht mehr diensttauglich, auch nicht auf einem anderen Posten ( Verwaltung ). Ich habe eine posttraumatische Belastungsstörung ( aufgrund den vielen Erlebnissen während meiner Dienstzeit, habe Albträume usw.) Depressionen, Angstzustände. Habe mich total zurückgezogen. War bereits mehrfach in Kliniken, nehme Antidepressiva. Diese Medizin hat mich total aus der Spur geschmissen. Habe eine MDE von 50%. Aber es wird alles versucht dies nicht anzuerkennen. Immer wieder neue Gutachten usw. Habe bisher noch keine Entschädigung bekommen und muss mit über 1200 Euro netto weniger auskommen. Dienstunfall und dessen Folgen sind anerkannt. Trotzdem sind bisher keine Zahlungen geleistet worden. Finanziell stehe ich kurz vor dem Ruin. Ich bin kurz davor alles hinzuschmeissen, damit ich endlich Ruhe bekomme. Gemäß den Voraussetzungen für erhöhtes Unfallruhegehalt, steht mit dies zu, wird aber auch alles versucht dass dies nicht bezahlt werden muss.
Meine Therapeutin schüttelt auch nur den Kopf. Sie bekommt ja alles hautnah mit. Das ist der öffentliche Dienst. Ich war 3 Monate in einer psychosomatischen Klinik. Hier waren die Hälfte davon Beamte. Alle haben das gleiche Problem. Dieses System macht einen fertig wenn man ernsthaft erkrankt ist. Man spricht immer wieder in der Politik, dass die Personalkosten extreme Belastungen sind und entsprechend sogar Kürzungen vorgenommen werden bzw. auch in Zukunft sollen. Die Klinik hat im Monat 15000 Euro gekostet. Es waren ca. 45 Beamte dort zur Behandlung. Dann rechnet mal aus, was dies den Staat kostet. Würde man besser mit den Bediensteten umgehen, würde diese Kosten nicht entstehen. Das ist nur eine Klinik von hunderten in der BRD. Das sind hier extremen Kosten. Man sollte die Dienststellenleiter usw. richtig schulen, damit die wissen wie man mit Menschen umgeht. Die sehen uns alle nur als Nummer. So nun genug gelästert.

dienstunfall
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#17

Einen ähnlich gelagerten Fall haben wir eben erst gehabt.
wenn 2 Fakten anders wären, entspräche das unserem
Fall.

Vorab: Der PR ist zuständig!

In unserem Fall haben wir den Kollegen nach seinem Widerspruch
zunächst angerufen, was sein Ziel ist. Eine Erörterung brachte
jedoch zutage, dass es rechtlich weitgehend einwandfrei lief.
Da aber ein bitterer Nachgeschmack blieb, dem wir faktisch nicht
wirklich bei kommen, haben wir ebenfalls die Frist verstreichen lassen.
Aber selbst eine Frist verstreichen lassen, bedeutet bei uns, dass
wir dem zuständigen Sachbearbeiter mitgeteilt haben, dass der PR
nicht reagieren wird.

Wer nicht auf offene Kommunikation setzt, der hat wohl entweder
etwas zu verbergen, ein schlechtes Gewissen oder kein Interesse
an dem, worum es geht.

@ Dienstunfall
Du musst Dir nun bewusst sein:
Entweder Du gehst dagegen vor und das konsequent. Oder du lässt es
auf sich beruhen. Alles dazwischen ist quatsch! Genugtuung wirst Du
nicht erfahren. Na vielleicht dass Du nach nem Dienstunfall immerhin
66 2/3% Pension bekommst. ;-)

Alles Gute
Marcus
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