Was verdient eine Kinderpflegerin im öffentlichen Dienst?

Um Kinderpflegerin oder Kinderpfleger zu werden, ist in der Regel eine zweijährige schulische Ausbildung zu durchlaufen. Diese findet an einer Berufsfachschule statt und kombiniert theoretischen Unterricht mit praktischen Phasen in Kindertagesstätten.

Das Gehalt einer ausgebildeten Kinderpflegerin im öffentlichen Dienst richtet sich zumeist nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD, Fassung VKA).

Für Berufsanfänger liegt das Einstiegsgehalt oftmals in der Entgeltgruppe S 3, Stufe 1.

Folgende Faktoren wirken sich auf das Gehalt aus: Hinzu kommen folgende Leistungen: Ferner werden einige Zahlungen auch abhängig von Leistungen und besonderen Tätigkeiten gezahlt: Schließlich können die Kommunen eine Fachkräfte-Zulage gewähren.

Entwicklungsmöglichkeiten:
Bei Übernahme von schwierigen fachlichen Tätigkeiten erfolgt eine Höhergruppierung in Entgeltgruppe S 4 TVöD SuE. Weitere Karrieremöglichkeiten bestehen insbesondere durch eine Ausbildung zur Erzieherin oder zur Heilerziehungspflegerin. Des weiteren kommt ein Studium zur Heilpädagogin, zur Sozialarbeiterin oder zur Sozialpädagogin in Betracht.

Fazit: Das Gehalt einer Kinderpflegerin im öffentlichen Dienst ist sehr gut. Verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung und zum Aufstieg bieten gute Perspektiven.

Typische Einsatzbereiche für Kinderpflegerinnen:



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