Was verdient eine Sozialassistentin im öffentlichen Dienst?
Die Ausbildung zur Sozialassistentin / zum Sozialassistenten dauert in der Regel zwei Jahre und findet an Berufsfachschulen statt. Im öffentlichen Dienst arbeiten Sozialassistentinnen in Einrichtungen wie:- Kindertagesstätten / Kindergärten
- Schulen
- Seniorenheimen
- Kliniken / Krankenhäusern
- Behinderteneinrichtungen
Für Berufsanfänger liegt das Einstiegsgehalt oftmals in der Entgeltgruppe S 3, Stufe 1.
Folgende Faktoren wirken sich auf das Brutto-Gehalt aus:
- Berufserfahrung: Mit zunehmender Berufserfahrung steigen in der Regel auch die Bezüge. Denn mit den Berufsjahren erfolgt ein Aufstieg in den Stufen der Entgelttabelle.
- Individuelle Verhandlungen: In einigen Fällen sind individuelle Verhandlungen über das Gehalt möglich (z.B. Einstufung bei Einstellung).
- Jahressonderzahlung ("Weihnachtsgeld")
- pauschale SuE-Zulage (Sozial- und Erziehungsdienst)
- Fahrradleasing
- Vermögenswirksame Leistungen
- Zusatzversorgung (Betriebsrente)
- Zuschläge für Arbeit an Samstagen / Sonntagen / Feiertagen, Überstunden, usw.
- Leistungsentgelt / Leistungsprämie
Um das Netto-Gehalt berechnen zu können, müssen verschiedene persönliche Faktoren wie z.B. Familienstand, Anzahl der Kinder, Kirchensteuer und das Bundesland berücksichtigt werden.
Entwicklungsmöglichkeiten:
Bei Übernahme von schwierigen fachlichen Tätigkeiten erfolgt eine Höhergruppierung in Entgeltgruppe S 4 TVöD SuE. Weitere Karrieremöglichkeiten bestehen insbesondere durch eine Ausbildung zur Erzieherin oder zur Heilerziehungspflegerin. Des weiteren kommt ein Studium zur Heilpädagogin, zur Sozialarbeiterin oder zur Sozialpädagogin in Betracht.
Fazit: Das Gehalt einer Sozialassistentin im öffentlichen Dienst ist sehr gut. Verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung und zum Aufstieg bieten gute Perspektiven.
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