Der Verdienst beim Rettungsdienst

Symbolbild:

Wie viel verdient man beim Rettungsdienst?
Der Rettungsdienst in Deutschland umfasst regelmäßig die Bereiche Notfallrettung, Notfalltransport sowie den qualifizierten Krankentransport. Wir zeigen, wieviel man im Rettungsdienst verdient. Dabei konzentrieren wir uns auf den öffentlichen Dienst von Bund, Ländern und Kommunen.

I. Arbeitnehmer (Angestellte)

a) Kommunale Rettungsdienste: Tarifvertrag TVöD

In den Rettungsdiensten von Städten, Gemeinden und Landkreisen richtet sich der Verdienst nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst, Besonderer Teil Verwaltung (TVöD VKA BT-V). Das monatliche Gehalt ergibt sich im wesentlichen aus der Entgeltgruppe und der Stufe.

TVöD-Gehaltstabelle für Notfallsanitäter

Notfallsanitäter werden nach Entgeltgruppe N vergütet. Diese entspricht der P 8 der P-Tabelle TVöD. In der Entgeltgruppe N wird die Stufe 3 erst nach drei Jahren in Stufe 2 erreicht.

Monatliches Bruttoentgelt in Euro v. 1.3.2024 - 31.12.2024 für Beschäftigte der VKA (Kommunen)
Entgelt-Gruppe Stufen
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6
--- Neu nach 3 Jahren
in Stufe 2
nach 3 Jahren
in Stufe 3
nach 4 Jahren
in Stufe 4
nach 5 Jahren
in Stufe 5
N (P 8) - 3.490 3.648 3.849 4.012 4.240

Soweit im TVöD auf bestimmte Entgeltgruppen Bezug genommen wird, entspricht die Entgeltgruppe N der Entgeltgruppe 8.

TVöD-Gehaltstabelle für weitere Entgeltgruppen im Rettungsdienst

Monatliches Bruttoentgelt in Euro v. 1.3.2024 - 31.12.2024 für Beschäftigte der VKA (Kommunen)
Entgelt-Gruppe Stufen Voraussetzung (in der Regel)
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6
Neuein-stellung nach 1 Jahr in Stufe 1 nach 2 Jahren in Stufe 2 nach 3 Jahren in Stufe 3 nach 4 Jahren in Stufe 4 nach 5 Jahren in Stufe 5
E 15 5.504 5.864 6.265 6.813 7.377 7.748 wissenschaftliches Hochschulstudium oder Master
E 14 5.004 5.330 5.755 6.228 6.754 7.132
E 13 4.629 4.986 5.393 5.834 6.354 6.635
E 12 4.170 4.581 5.062 5.595 6.220 6.517 Fachhochschulstudium / Bachelor / Verwaltungsfachwirt (AL 2)
E 11 4.032 4.410 4.766 5.151 5.678 5.975
E 10 3.895 4.192 4.528 4.893 5.300 5.434
E 9c 3.788 4.052 4.339 4.649 4.982 5.221
E 9b 3.567 3.815 3.970 4.430 4.702 5.018
E 9a 3.449 3.662 3.870 4.332 4.436 4.703 mindestens dreijährige Berufsausbildung
E 8 3.281 3.487 3.629 3.771 3.923 3.996
E 7 3.095 3.332 3.472 3.614 3.748 3.820
E 6 3.042 3.237 3.373 3.508 3.640 3.708
E 5 2.929 3.118 3.245 3.380 3.505 3.570
E 4 2.803 2.994 3.154 3.253 3.353 3.412 An- und Ungelernte
E 3 2.763 2.968 3.018 3.133 3.218 3.296
E 2 2.582 2.784 2.835 2.907 3.065 3.230
E 1 2.356 2.389 2.431 2.469 2.569

Beispiele für Eingruppierungen:
Entgeltgruppe Tätigkeit
EG 4 Rettungssanitäter
EG 6 Rettungsassistenten
EG 6 Sachbearbeiter Abrechnungsstelle
EG 6 Sachbearbeiter Bewirtschaftung
EG 7 Gerätewart für die Abteilung Technik
EG 7 Mitarbeiter Gebühren- und Leistungsabrechnung
EG 7 Sachbearbeiter für die Gebührenfestsetzung nach der Rettungsdienstsatzung
EG N Notfallsanitäter
EG N mit Zulage gemäß § 14 TVöD nach EG 9a Hauptamtlicher Praxisanleiter und Notfallsanitäter
EG 9a - EG 13 Beschäftigte in Leitstellen (Schichtführer, Disponenten, Leiter von Leitstellen)
EG 9a Einsatzsachbearbeiter
EG 9a Sachbearbeiter Leitstelle
EG 9a Ständige Vertreter von Leitern von Rettungswachen
EG 9b Leiter von Rettungswachen
EG 9b Sachbearbeiter Betriebswirtschaftliche Steuerung des Rettungsdienstes
EG 9b Sachbearbeiter Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz
EG 9c Leiter von Rettungswachen, denen mindestens 20 Beschäftigte durch ausdrückliche Anordnung ständig unterstellt sind. Ständige Vertreter von Leitern von Rettungswachen, denen mindestens 40 Beschäftigte durch ausdrückliche Anordnung ständig unterstellt sind
EG 9c Sachbearbeiter Rettungsdienst
EG 9c Sachbearbeiter Rettungswesen
EG 10 Leiter von Rettungswachen, denen mindestens 40 Beschäftigte durch ausdrückliche Anordnung ständig unterstellt sind
EG 10 - EG 13 Beschäftigte an Rettungsdienstschulen (Lehrkräfte, Fachbereichsleiter, Leiter)
EG 11 Sachgebietsleiter Gebührenabrechnung Rettungsdienst
EG 12 / A 13 Teamleitung Rettungsdienst (aus einer Stellenausschreibung in NRW)
EG 14 Notarzt (ohne Facharztausbildung)
EG 15 Notarzt (Facharzt)
EG III TV-Ärzte VKA Oberarzt

Stufe:
Es gibt in der Regel 6 Stufen. Die konkrete Stufe des Angestellten ergibt sich grundsätzlich aus der Anzahl von Berufsjahren im öffentlichen Dienst. Bei der Einstellung von Quereinsteigern wird einschlägige Berufserfahrung berücksichtigt. Des weiteren kann der Arbeitgeber bei Neueinstellungen Zeiten einer vorherigen beruflichen Tätigkeit für die Stufenzuordnung berücksichtigen, wenn diese Tätigkeit für die vorgesehene Tätigkeit förderlich ist. Nach Ablauf einer bestimmten Zahl von Jahren erfolgt ein Stufenaufstieg.
Der Stufenaufstieg kann bei Leistungen erheblich über dem Durchschnitt verkürzt werden. Bei Leistungen, die erheblich unter dem Durchschnitt liegen, ist auch eine Verlängerung der Stufenlaufzeit möglich.
Nach der Fachkräfte-Richtlinie der VKA vom 10.11.2023 können Stufen vorweggewährt werden.

Beispiele für weitere Zahlungen, Zulagen und Zuschläge nach TVöD:
Die wöchentliche Arbeitszeit nach TVöD beträgt 39 Stunden. Bei Minijobs oder Teilzeit verringert sich das Gehalt entsprechend.

Die Mitarbeiter im Rettungsdienst müssen zur Arbeit mit flexiblen Arbeitszeiten bereit sein. Das heißt Wechselschicht (bis zu 48,0 Wochenstunden) einschließlich Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft. Diese Dienste werden nach dem TVöD mit Zulagen vergütet (z.B. Schichtzulage, Zeitzuschläge).

b) Rettungsdienste der Länder: TV-L oder TV-H

Für die Angestellten der Länder (z.B. Universitätskliniken, Polizei) gilt der Tarifvertrag TV-L. Die Entgeltordnung zum TV-L enthält spezielle Tätigkeitsmerkmale. Ähnlich wie im TVöD gibt es für den Rettungsdienst die Entgeltgruppen 4-10. Notfallsanitäter werden aus der Entgeltgruppe KR 8 vergütet.

Ein gesonderter Tarifvertrag besteht für Landesbedienstete von Hessen TV-H.

II. Beamte

Auch feuerwehrtechnische Beamte (Berufsfeuerwehrleute) und nichttechnische Verwaltungsbeamte sind im und für den Rettungsdienst tätig. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von multifunktionalen Feuerwehrmännern / Feuerwehrfrauen. Es handelt sich in der Laufbahngruppe 1 (mittlerer Dienst ) oftmals um die Dienstgrade Brandmeister, Oberbrandmeister und Hauptbrandmeister. In der Laufbahngruppe 2 (gehobener Dienst) sind vielfach die Dienstgrade Brandoberinspektor und Brandamtmann umfasst.

Beispiele für Tätigkeiten: Die Höhe der Besoldung hängt insbesondere von der Besoldungsgruppe, dem Familienzuschlag und von Zulagen ab. Auch die Regelungen zur Beihilfe für Beamte wirken sich auf das Netto-Einkommen aus.

Besoldungstabellen (pdf):

III. Freiwillige nach dem Bundesfreiwilligendienstgesetz

Freiwillige erhalten regelmäßig ein angemessenes Taschengeld sowie einen Verpflegungskostenzuschuss.


In unseren Foren für den öffentlichen Dienst können Sie kostenlos Fragen stellen und Erfahrungen austauschen.






Fakten über den Rettungsdienst in Deutschland
Ausbildung / Qualifikation für den Einsatz im Rettungsdienst
  • Notfallsanitäter (NotSan): Viele Kommunen und Hilfsorganisationen bieten eine Ausbildung für diesen Beruf an, den es in Deutschland seit 2014 gibt. Der Notfallsanitäter hat den Beruf des Rettungsassistenten abgelöst.
  • Rettungssanitäter
  • Medizinische Fachangestellte
  • Gesundheits- und Krankenpfleger
  • Medizinstudenten (mit der Qualifikation Cand. Med.)
  • Berufsfeuerwehrleute: Überwiegend Ausbildung als Brandmeisteranwärter (beinhaltet die Rettungssanitäter-Ausbildung)
Recht: Für das Rettungsdienst-Recht sind weitestgehend die Bundesländer zuständig sind. Aus diesem Grund bestehen erhebliche Unterschiede in der Organisation der Rettungsdienste. Die Träger des Rettungsdienstes sind in der Regel Landkreise und kreisfreie Städte. Stand 2023 bestehen knapp 300 eigenständige Rettungsdienstbereiche mit ca. 240 Leitstellen.
Organisation: Überwiegend werden gemeinnützige Hilfsorganisationen mit der Durchführung des Rettungsdienstes beauftragt (80 %). Aber auch die Kommunen selbst (15 %) und private Unternehmen (5 %) nehmen den Rettungsdienst wahr.

Beispiele für Durchführende des Rettungsdienstes:
  • ADAC Luftrettung
  • Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)
  • Bayerisches Rotes Kreuz (BRK)
  • Bergwachten
  • Berufsfeuerwehren (Städte)
  • Bundeswehr
  • Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)
  • Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG)
  • Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
  • DRF Luftrettung
  • Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), Johanniter Luftrettung (JLR)
  • Kommunale Regiebetriebe, Eigenbetriebe, Gesellschaften, Zweckverbände, Anstalten (AöR)
  • Malteser-Hilfsdienst (MHD)
  • Private Unternehmen (z.B. Falck)
  • Werksrettungsdienste (z.B. Airbus)
Des weiteren übernehmen Feuerwehren in Notfällen häufig die Versorgung des Patienten, bis der Rettungsdienst eintrifft (First-Responder-Einsätze).
Tarifverträge TVöD, TV-L und TV-H: Die Tarifverträge im öffentlichen Dienst regeln neben dem Gehalt weitere wichtige Aspekte der Arbeitsverhältnisse. Das sind beispielsweise Arbeitsvertrag, Probezeit, Versetzung, Arbeitszeit, Urlaub, Sonderurlaub, Arbeitsbefreiung, Kündigung / Kündigungsfristen und Arbeitszeugnis.
Weitere Tarifverträge:
  • Arbeiter-Samariter-Bund (ASB): kein einheitlicher Tarifvertrag
  • DRK: Überwiegend DRK-Reformtarifvertrag, auch Haustarifverträge
  • BRK: BRK Tarifvertrag
  • Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH): hauseigener Tarifvertrag AVR DWBO Anlage Johanniter
  • Malteser-Hilfsdienst (MHD): Tarifvertrag AVR der Caritas. Die AVR Caritas sind an den TVöD (Tarifvertrag öffentlicher Dienst) angelehnt.
Personalbedarf: Der Bedarf an Rettungsfachpersonal ist hoch. Die Bundesagentur für Arbeit weist die Berufe im Rettungsdienst als Engpassberufe aus (Stand 2022). Rund 84.000 Angestellte arbeiten im Rettungsdienst, davon sind rund 58.000 Männer und 26.000 Frauen (Statistik der BA, Beruf 8134, Stand 2022).
Öffentlicher Dienst: Die Mitarbeiter in den kommunalen Rettungsdiensten gehören zum öffentlichen Dienst. Die Mitarbeiter in den Hilfsorganisationen wie AWO, DRK oder Malteser werden in der Regel nicht zum öffentlichen Dienst gezählt.
Beispielhafte Möglichkeiten der Fortbildung / Karriere im RD:
  • Arzt
  • Berufsfeuerwehrmann /-frau (z.B. Brandmeisteranwärter)
  • Desinfektor
  • Disponent in der Leitstelle
  • Dozent / Honorardozent an Rettungsdienstschule
  • Erste-Hilfe-Ausbilder
  • Instruktor
  • NEF- Fahrer
  • Organisatorischer Leiter (OrgL, OrgL RD, OLRD)
  • Personalentwicklung innerhalb der Stadtverwaltung
  • Praxisanleiter
  • Prüfer RH/RS
  • Rettungsingenieur (B.Eng.), Rescue Management (B.Sc.)
  • Rettungswachenleiter
Für Berufsfeuerwehrleute bietet sich ferner eine berufsbegleitende Ausbildung zum Notfallsanitäter an.
Fahrzeuge: Als Fahrzeuge werden für die Notfallrettung der Rettungswagen (RTW), das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und der Notfall-Krankenwagen (NKTW) genutzt. Für qualifizierte Krankentransporte werden Krankentransportwagen (KTW) eingesetzt.
Schichtdienst / Dienstpläne: Im Rettungsdienst wird in Schichten von 8, 12 oder 24 Stunden-Diensten gearbeitet. Regelmäßig wird ein verbindlicher Dienstplan für 6 Wochen im Voraus erstellt. Details werden in einer Betriebs- oder Dienstvereinbarung geregelt.
Mehr zu Bereitschaftszeiten im Rettungsdienst nach TVöD ...
Forderungen der Gewerkschaften: Die Gewerkschaft Verdi fordert eine Reduzierung der bestehenden Wochenarbeitszeit von 48 Wochenstunden. Zum Vergleich: Die Rettungsfachkräfte der DRK haben ab 2024 genau 44 Wochenstunden und ab 2028 dann 42 Wochenstunden.

Der dbb fordert:
  • Liegen in einem nicht unerhebli­chen Umfang Bereitschaftszeiten vor, darf die maximale durchschnittliche Arbeitszeit pro Woche 42 Stunden nicht überschreiten
  • Eine Stunde wird vergütungsrechtlich mit 92,86 Prozent bewertet - Klarstellungen zur Faktorisierung und Berechnung der Arbeitszeit
  • Gesetzliche Pausenzeiten werden bei allen verlängerten Diensten in die Arbeitszeit eingerechnet und vergütet
  • Maßnahmen zum Gesundheitsschutz
  • Aufwertung von Praxisanleitenden durch eine Funktionszulage
(Stand: Dezember 2023)
Leitstellen: In der Regel werden integrierte Leitstellen bzw. Einsatzleitstellen betrieben, die Feuerwehr und Rettungsdienst direkt alarmieren und den Krankentransport leiten. Regionale Großleitstellen können ferner als kooperative Leitstellen auch die Polizei-Leitstellen umfassen.
Reformen: Aktuell gibt es Bestrebungen, den Rettungsdienst zu reformieren. Insbesondere soll der Rettungsdienst effizienter werden, dem drohenden Fachkräftemangel begegnet werden und die Möglichkeiten der Digitalisierung genutzt werden.

Problematisch ist die Belastung der Rettungsdienste mit Fehleinsätzen bzw. sogenannten Sozial- oder Bagatelleinsätzen. Dabei handelt es sich um Rettungsdienst-Einsätze, die eigentlich nicht erforderlich sind, zum Beispiel weil Patienten aus eigener Kraft den Weg ins Krankenhaus oder zum ärztlichen Notdienst aufnehmen können oder ein Besuch des Haus- oder Facharztes ausreichend ist.

Eine Regierungskommission hat am 7.9.2023 folgende 9 Reformen vorgeschlagen:
  1. Regelung des Rettungsdienstes im SGB V
  2. Mehr Transparenz und bessere Qualitätssicherung
  3. Einheitliche Qualitätsstandards
  4. Digitales Ressourcenregister
  5. Leitstellen-Organisation straffen (Regionalleitstellen bilden).
  6. Personalmanagement: Befugnisse von Notfallsanitäterin stärken. Notfallversorgung vor Ort ermöglichen.
    Anmerkung: Der Marburger Bund (Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands) lehnt diese Forderung ab: Notärzte dürften nicht durch Notfallsanitäter ersetzt werden.
  7. Notfallversorgung in ländlichen Regionen durch Erweiterung des Luftrettungsdienstes ergänzen
  8. Allgemeine Gesundheitskompetenz stärken. Mehr Defibrillatoren bereitstellen
  9. Neuregelung der Finanzierung des Rettungsdienstes (grds. bundesweite Entgelte)
Die Ärzteschaft regt eine Zusammenlegung bzw. Vernetzung der Leitstellen für die Notrufnummer 112 (Feuerwehr und Rettungsdienst) mit den Leitstellen des ärztlichen Bereitschaftsdienstes (116 117). Hier wird auch von "Gesundheitsleitstellen" gesprochen.
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